- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
28.02.2025
Aufstieg in Shenzhen
Sport- und Kunstzentrum von O-office Architects
6
Hirsch | 04.03.2025 15:49 UhrSchon verrückt, einige Kommentare hier
Die chinesische Einparteiendiktatur war sicher nicht in Platons und Sokrates Sinne ...
5
Frauke | 03.03.2025 14:53 UhrPlaton
hätte dieses Projekt sicher geliebt, denn es entspricht in bester Weise seinem Zitat :
„Wer geistige Bildung und körperliche Leistungsfähigkeit, auf das Schönste verbindet und sie im rechten Maße der Seele dienstbar macht, der ist nach unserer Ansicht der vollendet gebildete und harmonisch gefügte Mensch. “
Erlaube mir mal auch noch Sokrates hinzuzufügen:
"Kein Mann hat das Recht, ein Amateur in Sachen körperliches Training zu sein . Es ist eine Schande für einen Mann, alt zu werden, ohne die Schönheit und Kraft zu sehen, zu der sein Körper fähig ist"
4
der humanistische Geist | 03.03.2025 13:22 UhrNur kein Neid
Es dürfte bekannt sein, daß das chinesische Schulsystem extrem auf Leistung und Auslese ausgerichtet ist. Die Regierung versucht, gegenzusteuern aber die Familien geben alles dafür, damit ihre Kinder die Chance zum Aufstieg wahren. Nach der Schule und an Wochenenden gibt es privaten Zusatzunterricht.
Ganz abgesehen davon finde ich, daß die Anlage auch einem Gefängnis oder Arbeitslager nicht unähnlich ist. Die Spiel- und Sportanlagen sind optisch gut gemachte Kosmetik.
3
Sieben | 03.03.2025 11:42 UhrHumanistischer Geist?
Ist Sport zu treiben jetzt schon Humanismus?
Das Leben in China hat so viel mit Humanismus zu tun wie E-Autos mit einer Bibliothek. Platon rotiert im Grab.
Natürlich stimmt es trotzdem, dass man in Mitteleuropa viel mehr für die Bildung der Kinder und Jugendlichen tun muss. Nur wird man das mit bunten Sportanlagen nicht schaffen. Da braucht es Einsatz von Menschen: Eltern, Kindergärtner, Lehrer. Gebäude sind dann auch wichtig, aber zweitrangig.
2
mies antroph | 02.03.2025 20:00 UhrPaläste
So wie es aussieht, bauen wir bald wieder Kasernen für die nächste Generation. Mit gingen genau dieselben Gedanken durch den Kopf.
1
Imagine | 01.03.2025 14:53 UhrKeine Kommentare
Mich wundert, dass hier noch niemand kommentiert.
Wo bleiben die Kommentare voller Neid, die fragen, warum in Deutschland Bildungsgebäude verfallen und nicht saniert werden, während in China solche Komplexe hochgezogen werden?
Ich möchte ausdrücklich meinen Neid aussprechen und bedauere, dass wir in Deutschland lieber unserem Fetisch der Schuldenbremse nachgehen, anstatt für die nächste Generation Paläste zu bauen.

7
Imagine | 05.03.2025 23:52 UhrChina Bashing ungleich Architekturkritik
Ich weiß nicht warum wir es immer wieder schaffen in unserer Gesellschaft als erstes ein anderes System zu kritisieren. Wie ein Reflex. Zack! Ihr seid schlecht, weil ...
Mir geht es um die Architektur und der Frage, warum wir sowas nicht in Deutschland bauen (können). Stattdessen wird sich erstmals damit beschäftigt warum das Einparteiensystem in China schlecht ist.
Keine Frage es ist zu kritisieren, aber damit lösen wir nicht die Frage, warum die Toiletten in unseren Schulen schlimmer aussehen als am Bahnhof.