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08.06.2001
Raute für die Quadratestadt
Speer-Hochhaus in Mannheim eingeweiht
Nach nur 20 Monaten Bauzeit feierte die Victoria-Versicherung am 7. Juni 2001 die Einweihung ihres neuen Verwaltungshochhauses in der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofes.
Das 97 Meter hohe Bürogebäude wurde von dem Frankfurter Architekturbüro Albert Speer & Partner (ASP) geplant und stellt das höchste Gebäude in der Rhein-Neckar-Region dar.
Der „Victoria-Turm“ soll als Motor für die weitere Entwicklung von „Mannheim 21“ fungieren, einer geplanten Wissenschafts- und Dienstleistungsmeile im Stadtteil Lindenhof. Das dürfte auch die Unvermitteltheit der Größe und Form des Neubaus erklären, die eine öffentliche Diskussion auslöste.
Das gläserne Hochhaus zeichnet sich durch scharfe Gebäudekanten aus, die sich aus dem rautenförmigen Grundriß ableiten. Um ein inneres „Steinhaus“ mit Stahlbeton-Lochfassade herum wurde ein „Glashaus“ gebaut - eine transparente äußere Hülle, die eine natürliche Klimatisierung aller Büros über manuell zu öffnende Fenster zulässt.
Die vollständig verglasten Spitzen des Baukörpers, in denen die Sicherheitstreppen angeordnet sind, sollen dazu beitragen, dass sich Materialität und Masse des Hochhauses an den Rändern optisch auflösen.
Eine Aufnahme des fertigen Gebäudes und ein Modellfoto sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Fotos:AS&P).
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