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29.04.2009
Anpassungsfähig
Spatenstich in München
Das neu zu bauende Forschungszentrum für Nanotechnologie und Nanomaterialien ergänzt das Campus-Areal der Technischen Universität München-Garching. Gestern war Spatenstich für den Neubau, entworfen von Henn Architekten aus München. Die Beauftragung war aus einem vorgeschalteten VOF-Verfahren 2008 hervorgegangen.
Der quaderförmige Baukörper nimmt Raumkanten und Proportionen der umgebenden Gebäude auf und orientiert sich über einen verbindenden Platz zum Walter-Schottky-Institut. Die Raumaufteilung im Inneren berücksichtigt den hohen Bedarf an Flexibilität und Vernetzung, der die Arbeitsweise der Forscher im Bereich der Halbleitertechnologie charakterisiert. Die einzelnen Labormodule verteilen sich auf drei Geschosse und sind durch umlaufende Flure miteinander verbunden.
Verglaste Trennwände und offene Räume sorgen für helle Arbeitsplätze. Durch geringfügige Umbaumaßnahmen lassen sich die flexibel nutzbaren Flächen an neue Anforderungen anpassen. Die durchgängig einheitliche Fassadenstruktur fasst die einzelnen Einheiten gestalterisch zusammen.
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