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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Spatenstich_fuer_biomedizinisches_Forschungszentrum_in_Hessen_27506.html

05.06.2007

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Fünf Finger

Spatenstich für biomedizinisches Forschungszentrum in Hessen


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Am 6. Juni 2007 erfolgt der Spatenstich für das biomedizinische Forschungszentrum der Justus-Liebig-Universität am Seltersberg in Hessen. Für das Bauvorhaben hatten Behles & Jochimsen Architekten (Berlin) im Jahr 2003 die zweite Phase eines Realisierungswettbewerbs gewonnen (BauNetz-Meldung).
Die Nutzfläche des Bauvorhabens beträgt 12.000 Quadratmeter, das Investitionsvolumen knapp 74 Mio. Euro. Die Planungen der Außenanlagen stammen vom Landschaftsarchitekturbüro Topotek 1.

Das Gebäude ist in fünf „Finger” gegliedert, denen jeweils von innen und außen ein Farbbereich zugeordnet ist, und die mit einer geschuppten und bunt spiegelnden Fassade verkleidet sind.
Das Erdgeschoss ist auf fünf „Füße” aufgeständert, so dass zwischen Stadt und Universitätscampus eine Fußgängerpassage entsteht; in diesem Bereich sind die Eingänge zu Instituten und Labors, die universitätsöffentlichen Funktionen und Servicenutzungen des Gebäudekomplexes angesiedelt.
In den Obergeschossen befindet sich am Knotenpunkt der fünf Gebäudearme ein zentrales Atrium.

Die „fünffingrige” Gliederung des Gebäudes ist insofern naheliegend, als hier Labor- und Büroräume unterschiedlicher Institute untergebracht sind, während die aerodynamische Schuppenverkleidung wohl optimistische Zukunftsfreude demonstrieren soll. Irgendwie mussten wir an ein Bauwerk eines bekannten Berliner Büros denken – oder sind es gleich mehrere?


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

5

ex-berliner | 12.06.2007 21:06 Uhr

gefangen:-(

rund und bunt...dumm, wenn die berliner in der falle "eigene masche" sitzen. freuen wir uns über den jury-vorsitz - waren das nicht auch die berliner?

gratuliere!!!

4

so cool | 08.06.2007 01:06 Uhr

spass muss sein

locker bleiben sounds good.
aber, im vgl zur stadtsparkasse ist das gebäude doch um einiges spannender. vor allem im kontext mit dem see.
also eine ein anderes projekt weiterentwickelt. in der baugeschichte nicht allzu selten anzutreffen.

3

greetings! | 06.06.2007 19:08 Uhr

Kritik

1. Kritik muss sein!
2. Stadtsparkasse Oberhausen, SHA
3. ein Zitat stell ich mir anders vor!
vier.
5. locker bleiben,

2

sauer | 05.06.2007 22:14 Uhr

ruhe

also diese "runden" formen kennt man doch nicht nur von den Berlinern...
bitte, muss man das rad immer neu erfinden?
oder ist die farbe, die an die anderne berliner erinnert? ...
mann mann mann, immer dieses gejammer, der hat von dem zitiert, der von dem dem...;)
bleibt doch mal locker,

die fassadenproportion erinnert eher an andere berliner büros...;))

1

greetings! | 05.06.2007 20:00 Uhr

SHA

auch die Grundrissstruktur ist eine Kopie, nicht dem Raster sondern der Form folgend, wie die Berliner,.. dennoch schon im "Kern" zu sehen dass dieses eine Kopie wird, vielleicht findet man noch etwas im Detail oder vermittelt Fassade zwanghaft anders. Im Wettbewerb alles auf eine Karte gesetzt..! Strategie klar! jetzt habt ihr.. den Salat ..oder alles richtig gemacht! Ich bin gespannt!

 
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