Am 20. Juli 2005 fand der Spatenstich für das Wohnungsbauprojekt „Marienküppel“ in Petersberg bei Fulda statt. Der Entwurf für die Anlage stammt vom Fuldaer Büro k2splust architekten, die Anfang 2004 bei einem entsprechenden Wettbewerbsverfahren der Gemeinde Petersberg in Zusammenarbeit mit der AK Hessen einen 2. Preis gewonnen hatten.

Am Petersberg sollen bis zum Jahr 2007 44 Wohneinheiten mit Größen zwischen 55 und 160 Quadratmetern Wohnfläche entstehen. Ziel des Wettbewerbs war es ursprünglich gewesen, „eine sensible Besiedlungsdichte unter Berücksichtigung der Besonnung und der Blickbeziehungen zu erzeugen“.

Die Fuldaer Architekten entwickelten zehn frei stehende Gebäude, die sich aus unterschiedlichen aber verwandten Haustypen zusammensetzen und eine große Wohnungsvielfalt erzeugen. Die Häuser sind als kubische Körper gestaltet, die mit großformatigen horizontalen wie vertikalen Einschnitten und großzügigen Terrassen auf die Topographie des Ortes reagieren. Die Setzung der dreigeschossigen, skulpturalen Bauten erzeugt eine lebendige Abfolge offener gemeinschaftlicher und privater Außenräume.

Es werden unterschiedliche Typologien von der Single- bis zur Familienwohnung, vom „Home-Office bis zum Seniorenwohnen“ (Architekten) angeboten.