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17.12.1996

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Militärhospitalgelände wird zu Wohnungsbauareal

Spatenstich für Wohnungsbau auf dem Stuttgarter Burgholzhof


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Am 16. Dezember 1996 fand der erste Spatenstich auf Stuttgarts neuer Großbaustelle statt. Auf dem zehn Hektar großen ehemaligen Kasernengelände sollen in den nächsten Jahren rund 1.000 Wohnungen gebaut werden. Das Investitionsvolumen beträgt 250 Millionen Mark. Die Stadt setzte wegen ihrer leeren Kassen das Instrument der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme ein: Im Auftrag der Stadt führte ein Konsortium, bestehend aus der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG), der Landesentwicklungsgesellschaft und dem Siedlungswerk, das Gelände für 68 Millionen Mark zur Baureife. Diese Kosten sollen durch Verkauf der Grundstücke wieder eingenommen werden. Von den 50 Baugrundstücken sind allerdings zwölf noch nicht verkauft. Die SWSG baut 170 Wohnungen, das Land bezuschußt 274 Sozialwohnungen, etwa 100 Wohnungen werden nach dem staatlichen Sonderprogramm „Preiswertes Wohneigentum“ gefördert und der Rest der Wohnungen soll frei finanziert werden.


 
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