Am 5. Mai 2006 wurde im Duisburger Innenhafen der erste Spatenstich für eine Unternehmenszentrale der Firma Hitachi Power Europe (HPE) gefeiert.
Das Unternehmen will in der zweiten Jahreshälfte 2007 mit knapp 600 Mitarbeitern in das siebenstöckige Bürohaus ziehen, das nach Entwurf von Bahl & Partner Architekten aus Hagen neben dem Bürokomplex „Five Boats“ am Nordufer des Hafens gebaut wird.
Das Gebäude mit 20.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wird die Neubebauung am Nordufer des Innenhafens nach Westen abschließen. Es wird außen mit einer Aluminiumfassade und im Inneren mit Stahlelementen ausgestattet.
Das parallel zum Hafen angeordnete Gebäude wird durch zwei Atrien zur Wasserseite und die Eingangshalle an der Schifferstraße gegliedert. Der mäanderförmige Grundriss ermöglicht einer maximalen Anzahl von Arbeitsplätzen den Bezug zum Wasser. Horizontale Brüstungsbänder gliedern die Fassade, die im Sockelbereich mit rot emaillierten Glaspaneelen verkleidet wird.
Der Hafen, ein ehemaliger Getreide- und Holzhafen, wird nach dem Masterplan von Norman Foster umgebaut. Zwanzig Jahre lang hatten zwei Speicher und ein kleines Bürohaus auf dem 4.000 Quadratmeter großen Grundstück brach gelegen, bis 2004 die Duisburger Firma SGE eine Objektgesellschaft gründete, die das Grundstück im Rahmen einer Zwangsversteigerung erwarb.