Am 26. Oktober 2007 erfolgte der erste Spatenstich des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) des Universitätsklinikums Heidelberg.
Für den Entwurf zeichnen Behnisch Architekten aus Stuttgart verantwortlich. Das Gebäude soll Klinik und Krebsforschung miteinander verbinden. Durch die enge Vernetzung sollen wissenschaftliche Erkenntnisse rasch in die klinische Praxis überführt werden.
In dem Entwurf wird die orthogonale Grundstruktur der bestehenden Kopfklinik aufgenommen. Der viergeschossige Baukörper des Neubaus wird sich als freie, eigenständige Skulptur zur Kinderklinik nach Westen hin entwickeln.
Behnisch Architekten sehen ein „Haus der Begegnung“ zwischen Patienten und Ärzteteam vor, in dem Beratungen über diagnostische und therapeutische Maßnahmen angeboten werden. Es soll nicht die typische Krankenhausatmosphäre herrschen, sondern ein freundliches und einladendes Haus für Patienten, Besucher und Mitarbeiter geschaffen werden.
Durch lichtdurchflutete Aufenthaltsbereiche soll eine angenehme Aufenthaltsqualität geboten werden, die aber weiterhin die Versorgungsqualität der Patienten als auch die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gewährleistet.
Das NCT soll 2009 fertig gestellt werden.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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martin | 29.10.2007 10:39 Uhr@alle
Vor einiger Zeit fuhr das Zensurschwert durch die Reihen der Kommentatoren...eben aufgrund vieler unsachlicher und unqualifizierter Meinungen. Wie gerade hier!
Was meint Ihr, welchen Beitrag habt Ihr geleistet hinsichtlich der Bewertung des vorgestellten Projekts...?