Was macht man eigentlich mit einem Expo-Gelände nach einer Expo? In Shanghai hat man dafür nun eine Antwort gefunden: Das Kopenhagener Büro Schmidt Hammer Lassen (SHL) hat vergangene Woche den ersten Spatenstich zur Bebauung des Geländes der 2010 in der chinesischen Hafenstadt durchgeführten Weltausstellung getan.
Mit seinem Konzept des „New Green Valley Project“ hatte das dänische Büro bereits 2012 den Wettbewerb zur Bebauung des 50.000 Quadratmeter umfassenden Geländes gewinnen können. Der Entwurf sieht auf dem ehemaligen Hafen- und Werftenareal anstelle der bereits abgerissenen Länderpavillons eine Mischung aus Büro-, Läden- und Restaurantnutzungen vor.
Ein zentraler Park – durch den sich auch ein Fluss schlängelt – trennt das längliche Grundstück in zwei Hälften. Auf beiden Seiten ist jeweils ein Haupt- und mehrere Nebengebäude vorgesehen, die sich durch hängende Gärten in ihren Innenraum-Atrien auszeichnen.
„Das Projekt wurde von uns so entworfen, dass trotz des monumentalen Ausmaßes des Grundstücks die Relation zum menschlichen Massstab gewahrt bleibt“, so die Architekten. Das Projekt soll bereits 2015 fertig gestellt werden.
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Thomas | 02.08.2022 10:08 UhrRespekt
Zukunft ~