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17.10.2008
Hülle für Superhirn
Spatenstich für Rechenzentrum in Aachen
Ein neues Superhirn für die RWTH Aachen – gestern war Spatenstich für das Gebäude eines neuen Hochleistungsrechners. Weil der Rechner-Neubau in die bestehende Struktur des Rechenzentrums eingebunden werden sollte, war eine räumliche Nähe zum Altbau wichtig. Der Erweiterungsbau ist stadträumlich dennoch durch eine deutliche Fuge vom Altbau abgesetzt.
Der Neubau, geplant vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, ist in zwei Teile gegliedert. Im hinteren hallenartigen Gebäudeteil ist der Hochleistungsrechner, VR-Bereich (Virtuelle Realität) mit seiner Cave, einem räumlichen 3D-Projektionsgerät, untergebracht. Der vordere Teil orientiert sich an der Gebäudeflucht der ehemaligen Wohnhäuser und wird im Erdgeschoss die Vortrags- und Seminarräume und im 1. Obergeschoss die Büroräume aufnehmen. Beide Gebäudeteile werden über eine Galerie miteinander verbunden.
Im Erdgeschoss ist eine direkte technische Anbindung, im 1. Obergeschoss eine „Brücke“ zum Altbau geplant.
Die organisch anmutende Gebäudeform wurde zur Integration der unterschiedlichen Anforderung an den Baukörper entwickelt: Der VR-Bereich hat eine schmalere und höhere, die Maschinenhalle eine breitere und niedrigere Raumanforderung. Ende 2009 soll das 2.000 Quadratmeter Nutzfläche bietende Gebäude fertig gestellt sein.
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