In Leipzig wurde am 23. März 1999 der erste Spatenstich für die Juridicum Passage gesetzt. Nach dem Entwurf des Leipziger Büros von HPP Hentrich Petschnigg und Partner (Gerd Heise) entsteht am Burgplatz im Zentrum der Stadt ein 250 Millionen Mark teurer Gebäudekomplex mit einem außergewöhnlichen „Branchenmix“.
Über einer Tiefgarage, die durch einen Tunnel mit der Ringstraße verbunden sein wird, wird ein dreigeschossiges Einkaufszentrum mit einer glasüberdachten Lebensmittelabteilung errichtet. Durch eine Rotunde wird ein Kinocenter mit acht Sälen und 2.400 Plätzen erschlossen. Über den Einkaufsbereichen erhält die juristische Fakultät der Universität Leipzig Räumlichkeiten für eine umfangreiche Bibliothek und Lehrbereiche für knapp 500 Studenten.
Der britische Baukonzern AMEC will den Gebäudekomplex bis Ostern 2001 fertigstellen.