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27.07.2006
Wissenschaftlicher Austausch
Spatenstich für Institutsneubau der Uni Würzburg
Am 28. Juli 2006 findet in Würzburg der erste Spatenstich für das Institut für molekulare Infektionsbiologie und das Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg statt. Der Neubau, der nach Plänen des Büros Gerber Architekten (Dortmund) realisiert wird, führt die beiden interdisziplinär ausgerichteten Institute zusammen und erlaubt so die gemeinschaftliche Nutzung von technischen Einrichtungen und Räumlichkeiten.
Das Konzept des im Wettbewerb 2004 siegreichen Entwurfs orientiert sich insbesondere an den differenzierten Anforderungen, die sich aus der abgestuften Öffentlichkeit der Bereiche für Forschung und Lehre ergeben. So ergänzt die Planung den denkmalgeschützten Altbau der ehemaligen Chirurgie des Luitpoldkrankenhauses um einen klaren Riegel zu einer lang gestreckten Anlage um einen neu geschaffenen Innenhof, dessen Fläche durch einen neuen Hörsaalkubus in zwei Hälften geteilt wird. Die östliche Hoffläche wird zur glasüberdeckten Eingangshalle, die neben dem neuen Hörsaal und den Seminarräumen auch den denkmalgeschützten Hörsaal im Querriegel des Altbaus erschließt.
Der zweite Innenhof erhält im Gegensatz dazu einen privateren Charakter: Als begrüntes Atrium ist er direkt den ruhigeren Räumen der Wissenschaftler zugeordnet und dient so als Pausenbereich und Ort des wissenschaftlichen Austauschs.
Zwei Glasgänge stellen die Verbindung zwischen den Büroräumen im Altbau und dem Neubau her, der überwiegend die neuen Laborräume aufnimmt.
Bauherr des Projektes ist der Freistaat Bayern; die Fertigstellung ist für Februar 2009 geplant.
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