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21.05.2007

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Gartengeschoss

Spatenstich für Handelsschule in Vorarlberg


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Am 18. Mai 2007 fand im österreichischen Bundesland Vorarlberg der erste Spatenstich für den Neubau der Handelsakademie und Handelsschule Feldkirch statt. Der rund zehn Millionen Euro teuren Schulbau der österreichischen Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wird nach den Plänen des Leipziger Büros Schulz & Schulz errichtet. Vermieten wird die BIG das Gebäude an das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.

Der nunmehr zur Umsetzung anstehende Entwurf von Schulz & Schulz ging als Gewinner aus einem EU-weiten, offenen, einstufigen Wettbewerb hervor (BauNetz-Meldung vom 23. November 2004).

Die Architekten beschreiben Ihr Bauvorhaben wie folgt: „Der Neubau knüpft an die bauliche Struktur der Umgebung an und bildet einen klar definierten Schwerpunkt zwischen Schillerstraße, Schulcampus und Reichenfeldpark. Das Gebäude ist als einfache und übersichtliche Struktur angelegt. Pausenhalle und Pausenhof sind gliedernde Elemente. Die Zonierung der Nutzungen sieht eine Zuordnung von Lehrern und Verwaltung zum Eingang vor, während die Obergeschosse und das Gartengeschoss den Unterrichts- und Sammlungsräumen vorbehalten bleiben. Im Gartengeschoss verbindet eine Galerie die Schulbereiche mit der Sporthalle, die zudem separat vom öffentlichen Raum entlang des Pausenhofs erschlossen werden kann. Die Außensportflächen werden zum großen Teil auf dem Dach der fast komplett im Erdreich eingegrabenen zweigeschossigen Sporthalle angeordnet.“

Die Fertigstellung des Schulgebäudes ist für Ende 2008 geplant.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

White Rose | 22.05.2007 16:28 Uhr

@ H. G./ Mut zur rigiden Struktur

After having been misinterpreted / misused over decades and by thousands of Architects, the great Mies - assuming he'd still be alive - , would have completely changed his architecture by today. Surely he wouldn't have been floating down the main stream, blindfolded and mindless, but had understood the signs of the upcoming threat of rigid repetition and had searched for an aesthetic way out. Looking around the thousands of Monotaktische Reihungen in Berlin and elsewhere, we surely do not need an appeal for Mut zur rigiden Struktur! The classic Mies doesn't work anymore. However sad this may sound.

5

greetings! | 22.05.2007 00:51 Uhr

vorarlberg

Schade um den Vorarlberg, vor 6-7 Jahren, auf der höhe der Anerkennung, hätte man die Grenzen für auswärtige, hochklassige Architekturen öffnen sollen, den Focus auf das Ländle. Stattdessen hat man sich versperrt und zu einem elitären Haufen erklärt....und heute, Jahre danach kommen dann 3. klassige C Architekten (sorry SCHULZ & SCHULZ, aber ist doch wahr) und werden hereingelassen.....servus nach Wien kann man da nur sagen, die haben euch schon lange überholt......ist halt doch nur ein Tal.....

4

H.G. | 21.05.2007 23:03 Uhr

Monotaktische Reihung

Es ist sehr erfreulich, dass die Verfasser Mut zur rigiden Struktur beweisen, auch wenn das Wettbewerbsmodell diesen trotz des ansprechenden Volumens noch nicht vermuten lässt.
Die Arbeiten von Schulz & Schulz fallen immer wieder durch ihre konsequente und saubere architektonische Haltung auf. Grosse Anerkennung für den Sprung ins anspruchsvolle Vorarlberg!

3

diha | 21.05.2007 17:33 Uhr

be cool

ich kann aufgraund eines renderings nicht beurteilen, ob etwas schlecht ist, ich seh den grundriss nicht seh die materialien nicht etc.
mal abwárten wies gebaut aussieht.

das novartis gebäude von märkli, ist auch bach to 70,
aber...WUNDERSCHÖN.

übrigens ähnliche entwürfe wie diesen habe ich auch schon baumschlager eberle gesehen. meines wissens sind das vorarlberger.

das rendering, zugeben ist nicht schön.

2

IMHOTEP | 21.05.2007 16:46 Uhr

Zurueck in die 70er?

Seien wir doch mal ehrlich: Man erkennt schon auf dem kleinen Thumbnail und mit zugekniffenem Auge in einer Millisekunde, dass das keine Vorarlberger Architekten sind, die das verbockt haben! Wieder einmal trifft so ziemlich alles zu, was ueber die dt. Architektur berichtet wird. Es ist beschaemend! Es ist schlecht.

1

anarch | 21.05.2007 16:27 Uhr

verloren

wenn die schulzens mit diesem rendering in den wettbewerb gegangen wären, hätt´s nicht mal für einen ankauf gereicht...

 
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