Im Industriegebiet der Stadt Remscheid wird am 29. November 2001 der erste Spatenstich für ein neues Bürogebäude gefeiert.
Die Münchener Architekten Gerken + Feuerstein erweitern für rund drei Millionen Mark ein bestehendes Firmengebäude des Fertigungsunternehmens Supfina AG.
Die Erweiterung des Standorts Remscheid wurde erforderlich durch die mittlerweile sehr beengten Platzverhältnisse. Durch den Neubau wird eine zusätzliche Nutzfläche von 1100 Quadratmetern geschaffen; darüber hinaus kann der Bau in einem weiteren Bauabschnitt auf das Doppelte aufgestockt werden.

In dem heterogen bebauten Industriegebiet wird an die bestehenden Werkhallen der Firma ein zunächst zweigeschossiger Bürotrakt angefügt. Eine gläserne Halle, welche die Funktionen Erschließung, Besprechung und Empfang aufnimmt, bildet die Nahtstelle zum Bestand.
Der eigentliche, vom Bestand abgerückte Bürotrakt erhält nach Norden eine geschosshohe Verglasung, die restlichen Fassaden werden in Anlehnung an die traditionellen Schieferfassaden im Bergischen Land mit dunklen Faserzementplatten ausgeführt.
Im Sommer nächsten Jahres werden die 140 Mitarbeiter des Unternehmens ihre neuen Räume beziehen können.

Ein weiteres Zoom-Bild zeigt den Neubautrakt von Norden bei Nacht (Quelle: Feuerstein & Gerken).