Die Württembergische Gemeindeversicherung (WGV) hat am 19. Juli 2005 den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau ihrer Zentrale in Stuttgart gefeiert. Der Entwurf für das 39 Millionen Euro teure Projekt stammt von dem Büro Hascher Jehle Architektur (Berlin).
Mit dem Neubauprojekt verdoppelt die WGV ihr Stammhaus am Österreichischen Platz. Ein sechsgeschossiges Bürogebäude wird in unmittelbarer Nachbarschaft entlang der Tübinger Straße gebaut. Hascher Jehle Architekten sehen hierfür einen klaren, großflächig verglasten Baukörper vor, der mit einem zurückspringenden Dachgeschoss abschließt. Die langen Fassadenflächen werden mit farbigen Jalousien akzentuiert.
Dieser Bau ist der erste von zwei Bauabschnitten in der Tübinger Straße.
Nach 2009 soll ein weiterer Komplex an Stelle des Stadtarchivs und des Betriebshofes der Abfallwirtschaft entstehen. Der zweite Bauabschnitt übernimmt die Gestaltung des ersten, wird jedoch auf einem U-förmigen Grundriss errichtet.