Am 19. Dezember 2003 wurde im Bremer Stadtteil Gröpelingen das „Space-Center“ eröffnet. Das rund 500 Millionen Euro teure Projekt wurde von dem Düsseldorfer Büro Rhode, Kellermann, Wawrowsky (RKW) realisiert. Die Stadt Bremen ist an den Investionen mit 140 Millionen Euro beteiligt. Auf rund 22.000 Quadratmetern der „größte europäische Indoor-Erlebnispark zu Raumfahrt und Abenteuer im Weltall“ entstanden.
In seiner Kubatur soll der wankelkolbenförmige Nau mit seinen metallisch glänzenden, geschuppten Fassaden an ein gelandetes Raumschiff erinnnern. Eine daneben platzierte Ariane-Rakete und die Schmauchspuren auf der als Flugfeld gestalteten Außenanlage sollen diesen Eindruck verstärken. Die Besucher gelangen vom Haupteingang, der von einem tausend Quadratmeter großen Flugdach gekrönt wird, über den glasüberdachten öffentlichen „Star Walk“ mit Läden zu einem Einkaufszentrum, Vergnügungsbereich mit einem als Biosphäre gestalteten „Food Court“.
Weiter Attraktionen sind eine Achterbahn und ein 3D-Kino. Ein Hotel mit 162 Zimmern, Konferenz- und Wellnessbereich ergänzt das touristische Angebot.
Zum Thema:
BauNetz-Meldung vom 6. 7. 2000 zum Baubeginn
www.space-center-bremen.de