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13.01.2020
Theatral saunieren
Spa in Tirol von noa*
3
hjh | 14.01.2020 14:11 UhrBeton und Plüsch
Würde mich den Kritiken anschließen, wobei
mir auch der Kontrast zwischen äußerer harter
Architektursprache und innerer Plüsch-Boudoir-
Atmosphäre (so z.B. Bild 4,9,10) negativ aufstößt.
2
was für | 13.01.2020 21:29 Uhreine
geschmacklose protzburg.
protz ist ja an sich ok, aber können muss man es halt auch.
1
Toni Tek | 13.01.2020 16:13 Uhrmindestens zwiespältig
Die Architektursprache ist schon sehr hart an dieser Stelle; man würde ein solches verglastes Betonskelett eher in der Tokioter Innenstadt verorten wollen - als schicken Flagshipstore von irgendeiner Modekette zum Beispiel, wenn auch dann eher hochkant anstatt liegend. Hier empfinde ich das Ding aber als fremd, es tut fast weh, das sperrige Geschachtel vor der Berglandschaft. Doch selbst wenn man das anders sehen mag - wirklich fragwürdig wird es dann, so finde ich, mit dem Design-Schnickschnack im Außenbereich, der mit seiner kleinteiligen Wiederholung und seinen Varianten des kubischen Grundmotivs eher wie der Designkitsch aus dem Alessi-Shop wirkt und der eigentlichen Architektur - wenn sie schon so sein muss - jegliche Würde und Ernsthaftigkeit raubt.
Und noch was zum Flachdach: Abgesehen von den funktionalen Vorzügen eines Schrägdachs in den Bergen - der abgefressen wirkende Dachabschluss, der im gestalterischen Sinne in Wahrheit verweigert, ein solcher zu sein, nimmt leider auch dem Hauptbau das Architektonische und macht ihn endgültig zum Designobjekt. Schade, wie ich finde.
Ansonsten natürlich sorgfältig und gut gemacht. Aber reißt's das raus...?
4
hkms | 19.01.2020 18:48 Uhrelitär und dekadent
Es macht mich traurig zu sehen, womit sich ArchitektInnen beschäftigen. Mit gesellschaftlich relevanten Fragen jedenfalls nicht...