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19.03.2024
Differenzierte Dichte
Sozialwohnungsbau von blrm in Berlin
5
Sieben | 20.03.2024 10:02 UhrFarbe!
Abgesehen von den anderen mehr oder weniger vorhandenen Qualitäten schreit das Gebäude: "Gebt mir Farbe!"
3
Gorki | 19.03.2024 17:28 UhrLaerm
Man muss sich fragen, ob sich offene Innenhöfe - frei für alle - dauerhaft bewähren. Wer einmal in einer Innenstadtwohnung mit Durchgangsspaeziergaengern gewohnt hat, weiss, wieviel Lärm da nachts nach "oben' transportiert wird. Macht sich immer gut für die Sozialgemeinschaftsmaschine, ist aber die Hoelle, wenn auch nur ein Nachbar gerne auf seinem Laubengang zecht, Monologe haelt und Party macht.
2
Fred | 19.03.2024 16:15 UhrHintergrund?
Liebe baunetz-Redaktion,
interessant wäre zu wissen, was sich hinter der Formulierung Das nun fertiggestellte Ensemble basiert auf dem Entwurf von Bruno Fioretti Marquez Architekten (Berlin) im Urban Living-Werkstattverfahren. Die notwendige Ausschreibung des Projekts nach dem Verfahren konnten BFM damals nicht für sich entscheiden. verbirgt und warum hier dann ein im Verfahren nicht mal zwei- oder drittplatziertes Büro zum Zuge gekommen ist. Zumal der damalige Beitrag von BFM (links sind hier anscheinend leider nicht möglich) doch deutlich qualitätvoller und sinnfälliger wirkt, gerade was die Erschließung und die Freisitze betrifft).
Ich würde ehrlich gesagt erwarten, dass selbst bei einem Format wie den täglichen baunetz-Meldungen in diesen Fällen ein bisschen Hintergrundkontext mitgeliefert und nicht nur der Pressetext wiedergegeben wird (und Vorgänge dieser seltsamen Art damit noch mit einer Veröffentlichung geadelt werden).
6
Peter | 21.03.2024 11:46 UhrTrostlosigkeit in Alpina-Weiß und Beton-Grau
Konzeptuell mag man sich hier viel gedacht haben, aber bei Betrachtung des Neubaus vor Ort ist er vor allem grau und trist (in Architektenprosa: "städtebaulich klar gegliedert und zugleich zurückhaltend"). An einem Regentag (kommt in Berlin häufiger vor) bilden sich dunkle Schlieren an den Betonbrücken, die sich schon bald verstetigen dürften. Nachdem ich das Gebäude beim Vorbeigehen in die typische Hässlichkeit vieler 08/15-Bauvorhaben der Berliner Wohnungsbaugesellschaften eingeordnet hatte, wundere ich mich nun, dass man dafür tatsächlich ein aufwändiges Werkstattverfahren veranstaltet hatte. Schade, dass dabei mehr schöne Worte als angenehme Räume herauskommen.