Die Ausstellung „Baumeister der Revolution. Sowjetische Kunst und Architektur 1915-1935“ im Berliner Martin-Gropius-Bau zeichnet die kurze, jedoch äußerst bewegte Periode der russischen Avantgarde-Architektur von 1922 bis 1935 nach.
Befeuert von den Ideen des Konstruktivismus, der in Russland für die Malerei um 1915 entstand, transformierten Architekten wie Konstantin Melnikow, Moisej Ginsburg und die Wesnin-Brüder diese radikale Kunstsprache in die dritte Dimension.
Gezeigt werden Fotografien des britischen Architekturfotograf Richard Pare, der in den letzten 15 Jahren den heutigen Zustand dieser wichtigen Bauwerke dokumentiert hat. Seine großformatigen Fotografien stehen neben Abbildungen zeitgenössischen Periodika und Entwürfen und Gemälden von Künstlern des Konstruktivismus, darunter Malewitsch, Tatlin, Popowa und El Lissitzky.
Ausstellung: 5. April bis 9. Juli 2012
Ort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7 / Ecke Stresemannstr. 110, 10963 Berlin
Zum Thema:
www.berlinerfestspiele.de
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solong | 30.03.2012 11:24 Uhrunbedingt hingehen + hinsehen
... gerade für die "renderkids" und "fakebuilding-macher"... wenn ihr immer glaubt ihr erfindet das rad neu ... werdet ihr bei der russischen avantgarde sehen das das keinesfalls der wahrheit entspricht ... im gegenteil das meiste was ihr heute für neu und modern erachtet ... haben schon die "großen der damaligen szene" gedacht und gebaut ... also es lohnt sich....