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26.05.2014
Positionen japanischer Architektur
Sou Fujimoto in Köln
Köln im Japan-Fieber: Nach Junya Ishigami und Shigeru Ban wird morgen Sou Fujimoto in der Fachhochschule Köln erwartet. Neben seinen experimentellen Wohnhäusern bekam Fujimoto vor allem durch seine temporäre Struktur für den Serpentine-Pavillon 2013 in London internationale Aufmerksamkeit. Sou Fujimoto war nach SANAA im Jahr 2009 und Toyo Ito 2002 der dritte japanische Architekt, der einen Pavillon im Garten der Serpentine Gallery in London entworfen hat.
Mehr noch als in Fujimotos Serpentine-Pavillon sind im House N oder im House NA die Räume und Zwischenräume auf die städtische Struktur bezogen – seine Architektur löst sich auf: Der 42-jährige Architekt entwickelt hier in radikalen Konzepten ein Kontinuum von Räumen und Zwischenräumen – zwischen Stadt und Privaträumen, die durch eine einheitliche klare Struktur gebildet werden. In seinem ersten Entwurf nach dem Studium für ein Wohnhaus in Tokio ging Fujimoto konzeptionell noch weiter, er entwarf das Wohnhaus nicht als Haus, sondern löst es ganz im städtischen Kontext auf – in Form kleiner Orte innerhalb eines Viertels.
Termin: Dienstag, 27. Mai 2014, 19.30 Uhr
Ort: Fachhochschule Köln, AKöln – Fakultät für Architektur, Karl-Schüssler-Saal, Betzdorfer Straße 2, 50679 Köln
Zum Thema:
architecturaltuesday.wordpress.com
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