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06.02.2018
Matroschkas Zuhause
Sommerhaus im dänischen Vejle von CEBRA
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der dude | 07.02.2018 12:00 UhrUnökologisch?
Nicht alle Häuser müssen im perfekten A-V-Verhältnis und 100% nachhaltig, ökologisch, etc. geplant werden. Natürlich ist das Haus kein grundsätzlicher Lösungsansatz für zeitgemäßes Bauen. ABER: Ich finds cool. Und wenn die Tragkostruktion auch aus Holz ist, dann relativiert sich auch die Kritik des unökologischen.
Meine Kritik an dem Haus wäre eher der Nutzen der räumlich spannenden Außenräume. Die sind in Dänemark aufgrund der Witterung wohl nur eine seeehr begrenzte Zeit im Jahr zu gebrauchen.
PS:
Gibt es einen Grund, dass es keinen Grundriss gibt?
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peter | 06.02.2018 16:23 Uhr@darnok
genau dasselbe habe ich mir auch gedacht - wie kann ich ein minimales raumprogramm mit maximalen detail- und ressourcenverbrauch auf ein maximales volumen aufpumpen?
alle welt redet von nachhaltigkeit, aber solche bauorhaben sind einfach nur pure verschwendung. unökonomisch, unöklogisch, protzig.
das matrjoschka-prinzip scheint etwas an den haaren herbeigezogen, aber sei's drum.
fazit: verschwenderisch, wenn auch schön.
Ein wuchtiges Dach überspannt das Sommerhaus samt Terrasse.
Prädominanter Baustoff: Holz mit einer Außenschale aus Schiefer.
Der dänische Entwurf ist eine Art Haus in Haus.
Bildergalerie ansehen: 18 Bilder
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heubedi | 09.02.2018 13:36 Uhrwelch Diskussion
...ohne den hintergrund und anspruchs des bauherren und des entwerfenden zu kennen,
ohne das klimas, den bedarf, den ort oder die angestrebte Nutzung zu kennen, qualifizieren hier kollegen einen entwurf mit eigenen, unausgegorenen kriterien ab.
Das zeigt unseren stand der architekturdiskussion
mehr als unangenehm und undifferenziert diese moralisierende auseinandersetzung