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tine willdy = tine wittler

sind sie das? wenn ja, wow, was für ein sachlicher Kommentar.
Wenn nicht, trotzdem ein toller Kommentar.

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ungefragt nachgefragt

...finde ich sehr begrüßenswert, dass sie herr lüth, sich in die niederungen der kommentarspalten begeben:

gerne würde ich mir die zeit nehmen, etwas ausführlicher in ihren kommentar einzusteigen.

frage vorweg:
lesen sie hier häufiger mit?

zu nächst in kürze:
wie lernt mann, dass architektur eine territoriale disziplin ist? das ist doch wenn überhaupt eher eine haltungsfrage. wenn sich ihre büro-partner dazu ausgesprochen haben, von norwegen auszustreuen, dann ist dieses eine grundlegende entscheidung aber doch keine lernprozess, der unweigerlich einsetzt, weil er erforderlich ist...

was die markenbildung betrifft:
die entscheidung obliegt jedem büro selbst und ist auch keine neuerfindung.
lassen sie sich den vorwurf gefallen, dass ihre architektur mitunter den ort nicht erreicht hat?

das innsbruck nicht leipzig ist und das dieses häufig auch egal ist, würde dazu führen, dass es eben auch egal ist, dass sie darauf hinweisen wollen, näher an die orte des geschehens heranrücken zu wollen, weil dieses ihrer meinung nach gerechter wird.

ich für meinen teil habe dieses mehr verstanden als bspw präsens für akquisition und ähnliches - nicht aber, um besserer architekturen für die neuen claims zu erarbeiten - gutes marketing zahlt sich aus herr lüth - und gute architekturen können sie ja auch, das ist ja unbestritten...

ob diese dem ort angemessen erscheinen, entscheidet weder das feuilleton, sie, ich oder andere, sonderen eher die zeit in abhängigkeit von uns allen - in diesem fall vorrangig die leipziger, es gibt unaghängig der haltung und werte eben nur diesen einen versuch um dieses herauszufinden, viel erfolg wünsche ich ihnen und ihrem team hier hierbei!

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... mal abgesehen ...

... das ohne marketing und aquisitionsstrukturen ... auch nichts auskömmliches ..."läuft" ... darf man den kollegen von snohetta ... wirklich zu sprechen ... das sie of etwas ganz ... unerwartetes tun ... so wie hier ... ein frischer, kraftvoller entwurf, der sich bestimmt gut in die parklandschaft einfügen wird ...

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Snøhetta

An SHTP:
Wenn Sie auf unsere (Snøhettas) Website schauen, werden Sie feststellen, dass wir bereits sieben Studios auf drei Kontinenten haben. Inzwischen sind mehr Snøhetta-Mitarbeiter ausserhalb von Oslo als dort tätig.
Wir haben nämlich gelernt, dass Architektur eine territoriale Disziplin ist und dass das Verständnis einer Region, einer Kultur viel besser in unsere Arbeit einfließen kann, wenn wir vor Ort sind.

Ob Ihnen der Entwurf nun gefällt oder nicht, das ist Ihre Sache. Aber eines ist klar: Snøhettas Projekte hatten noch nie eine klar erkennbare Handschrift, eine "Sprache". Sie sind immer aus dem Kontext entwickelt und dementsprechend unterschiedlich. Haltungen und Werte sind es, die wir versuchen in unseren Entwürfen umzusetzen, diese sind die Konstanten.

Freue ich mich über den Kommentar von latimer.

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...sag ich ja...

@STPH

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@3 peter

genau das meine ich, das in diesem Fall Snoehetta eben nicht mehr identifizierbar ist und als Label sich in anderen Resourcen ansiedelt.
Mac ist noch einen Schritt weiter mit Franchising. Natürlich kann man sagen, warum nicht.
Aber das sind dann reine Marketing- und Aquisitionsstrukturen. Etiketten..

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STPH

hä? was wollen sie sagen?

snohetta hat schon seit vielen vielen jahren eine dependance in innsbruck mit mehr als 30 mitarbeitern.

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Umme ist für dumme, Snoehetta aus Innsbruck

wie das VOF Bewerbungsverfahren fördert der geladene Wettbewerb Zombiestrukturen hinter Büronamen, also das Gegenteil des Beabsichtigten.

Andererseits organisieren spezielle Büros für Wettbewerbsorganisation bürokratisch, ausbeuterische Exzesse, statt mit einer gezeilten, möglichst schlanken Leistungabfrage auf den Juryentscheid abzustellen.

Somit versagen diese Büros doppelt: bei der schlanken Aufgabenstellung und dem Aussieben dieser Untoten Strukturen.

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Snohetta in Leipzig

Klasse finde ich, dass Snohhetta gewonnen haben, obwohl sie am weitrechendsten mit dem eher farblosen städtebaulichen Konzept für diesen Bereich gebrochen haben. Das läßt hoffen.