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18.10.2012
Wo Busan die Welt trifft
Snøhetta gewinnen Wettbewerb in Südkorea
Asien, Opernhaus, Snøhetta. In einem eingeladenen Wettbewerb im südkoreanischen Busan hat sich das norwegische Architekturbüro gegen seine neun Mitstreiter durchsetzen können, unter denen die üblichen Verdächtigen Hadid und Foster nicht fehlen durften. Aufgabe war der Entwurf eines neuen Opernhauses im Hafengebiet. Diese Preisträger wurden von der Jury ausgewählt:
- 1. Preis: Snøhetta, Oslo
- 2. Preis: DMP, Seoul
- 3. Preis: Samoo, Seoul
- 3. Preis: Henning Larsen, Kopenhagen
Snøhetta wollen mit dem Bau, der wie eine gerundete Weiterentwicklung ihres Opernhauses in Oslo aussieht, eine Verbindung zwischen den umliegenden Bergen und dem Meer schaffen. „Ein Ort, an dem Boden und Himmel, Berge und Horizont, Stadt und Meer sowie Busan und die Welt aufeinandertreffen“, beschreiben Snøhetta ihre Vision für das Bauvorhaben. Mittels farbiger Glaspaneele in der Außenhülle wollen die Architekten den Übergang von innen nach außen fließend gestalten. Und genau wie im Osloer Opernhaus können Passanten das aus dem Boden aufsteigende Dach erklimmen.
Auch das Motiv für den Konzertsaal entstammt der Natur: Die Ränge sind den Jahresringen eines Baumes nachempfunden. Die Ring-Struktur drückt sich auch in die außenliegenden Flure und Aufenthaltsbereiche und kontert die Buntglas-Fassade. Hier beginnen sich die Außen- und Innenräume – zumindest optisch – zu vermengen.
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