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20.05.2009
Harte Schale, weiche Form
Skatepark in Stuttgart eröffnet
Obstacles, Ledges, Stairs, Rails und Curbs: Damit ist die 550 Quadratmeter große Street-Plaza des neuen Skateparks in Stuttgart ausgestattet. Daneben gibt es noch die Bowl-Area mit Pool Coping. Wer sich nicht regelmäßig auf das Skateboard stellt, mag mit diesen Begriffen nicht viel anfangen können, aber sie veranschaulichen die enge Zusammenarbeit der Planer mit den zukünftigen Nutzern des 1.300 Quadratmeter goßen Areals. Der Park am Pragfriedhof im Stuttgarter Norden wurde von dem Büro Matthias Bauer Associates (MBA/S) konzipiert. Matthias Bauer ist selbst erfahrener Skater und arbeitete mit Spezialisten aus der Skate-Szene zusammen, um den Bedürfnissen der Sportler gerecht zu werden.
Der Mehrgenerationenpark ist im Auftrag der Stadt Stuttgart entstanden. Der „urbane Aktionsort“, wie der Architekt ihn nennt, ist in fugenloser Ort- und Spritzbetonbauweise gebaut. Geplant sind noch eine überdachte Halfpipe, ein Unterstand und Toiletten, die die Gesamtkonzeption abschließen sollen. Die Idee des Parks war, einen Ort zu schafffen, der alle drei Bereiche des modernen Skatens in einem Gesamtkonzept vereint, damit von den Jüngsten bis zu den Ältesten sich alle austoben können. Seit heute ist der Park öffentlich zugänglich.
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