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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Simon_Architecture_Prize_2024_9713528.html

07.01.2025

Zwischen kollektiv und persönlich

Simon Architecture Prize 2024


Wer sich für den Living Places – Simon Architecture Prize bewirbt, muss ein Video einreichen. Ein Video, das die Atmosphäre des Projekts aus der Perspektive der Nutzer*innen darstellt. Der Preis will demzufolge vor allem die Nutzbarkeit von Architektur prämieren. Er schließt Projekte ein, die zwischen 2022 und 2023 in Europa, Brasilien und Mexiko fertiggestellt wurden. Im Dezember hat ihn das spanische Licht- und Elektrounternehmen Simon zusammen mit der Fundació Mies van der Rohe zum fünften Mal vergeben.

235 Videos von Entwurfsbüros, Auftraggeber*innen oder Nutzer*innen waren eingegangen. Die Jury unter Vorsitz des spanischen Architekten André Jaque, der auch Verena von Beckerath angehörte, hatte jeweils fünf Projekte in den Kategorien „Collective Places“ und „Personal Places“ nominiert. Je eines davon schaffte es auf das mit 10.000 Euro dotierte Siegertreppchen.

  • Collective Places: Coconut Harvester Center in Sumaúma / Brasilien von Estudio Flume (São Paulo)
  • Personal Places: Kontigo in Acapulco von Manuel Cervantes Estudio (Mexiko-Stadt)

Aufgrund der zunehmenden Qualität der Videobeiträge hatte man bereits 2022 die Kategorie „Best Audiovisual Narrative“ eingeführt. Der Sonderpreis ging diesmal an:


  • Best Audiovisual Narrative: Quinze decibels von Matilda Vidal de Llobatera und Cierto Estudio mit B67 Arquitectos (Barcelona)


Interessanterweise stammen dieses Mal alle nominierten Projekte aus dem spanischen und portugiesischen Sprachraum. In der Ausgabe 2022 hatten sich auch Projekte aus Belgien, Rumänien und Griechenland qualifiziert. Nominiert in der Kategorie „Collective Places“ waren:


  • Altar 2024 in Mexiko-Stadt von Taller Popular de Diseño mit Taller Uno a Uno und Manuel Alejandro (Mexiko-Stadt)
  • Communal Barbeque in Castell d'Aro / Spanien von h30 architects (Barcelona)
  • Consell de Cent Green Hub in Barcelona von Cierto Estudio und B67 Arquitectos (Barcelona)
  • Riells Square in Bigues i Riells / Spanien von Comas Pont arquitectes (Vic)


In der Kategorie „Personal Places“ waren nominiert:


  • 10k House in Barcelona von TAKK (Barcelona / New York City)
  • Chikenk's Atelier in São Paulo von messina | rivas (São Paulo)
  • Ventura 7 in Banyoles / Spanien von Sarquella Torres (Banyoles)
  • Villain House in Barcelona von Architecture Office Clàudia Raurell (Barcelona)


Die Preise werden am 12. Februar 2025 im Kinosaal des Phenomena Experience Barcelona überreicht. (tg)


Zum Thema:

Das 10k House verdankt seinen Namen der bemerkenswert geringen Bausumme, die für die Sanierung aufgewendet wurde.

simonprize.org


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Prämiert in der Kategorie Collective Places: Coconut Harvester Center in Sumaúma (Brasilien) von Estudio Flume (São Paulo)

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Prämiert in der Kategorie Personal Places: Kontigo in Acapulco von Manuel Cervantes Estudio (Mexiko-Stadt)

Prämiert in der Kategorie Personal Places: Kontigo in Acapulco von Manuel Cervantes Estudio (Mexiko-Stadt)

Best Audiovisual Narrative: Quinze decibels von Matilda Vidal de Llobatera zum Projekt Consell de Cent Green Hub in Barcelona von Cierto Estudio und B67 Arquitectos (Barcelona)

Best Audiovisual Narrative: Quinze decibels von Matilda Vidal de Llobatera zum Projekt Consell de Cent Green Hub in Barcelona von Cierto Estudio und B67 Arquitectos (Barcelona)

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