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13.10.1998

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Viel Ehre und noch mehr Preisgeld

Sieben Projekte mit dem Aga-Khan-Architekturpreis 1998 ausgezeichnet


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Am 9. Oktober 1998 wurde im spanischen Granada der Aga-Khan-Architekturpreis 1998 verliehen. Der seit 1977 alle drei Jahre vergebene Preis gilt mit einer Preissumme von insgesamt 500.000 Dollar als der höchstdotierte Architekturpreis weltweit. Er wird zu gleichen Teilen an Projekte vergeben, die die islamische Kultur repräsentieren und stärken. Dabei werden neben Neubauten auch Maßnahmen zur Revitalisierung historischer Stadtteile, Instandsetzung und Umbau von Altbauten prämiert. Aus 424 eingereichten Projekten wurden von einer prominent besetzten Jury (u.a. Zaha Hadid, Arata Isozaki) sieben Projekte ausgewählt:
• die Sanierung der Altstadt von Hebron, Westjordanland (siehe Bild, Planung: Engeneering Office of the Hebron Rehabilitation Commitee);
• der Bau und die Neugestaltung von Wegeverbindungen in den Slums von Indore, Indien (Planer: Himanshu Parikh);
• das Leprakrankenhaus in Chopda Taluka, Indien (Architekten: Per Christian Brynildsen und Jan Olav Jensen);
• das Wohnhaus von Rudin und Munira Salinger in Selangor, Malaysia (Architekt: Jimmy C.S. Lim);
• der Tuwaiq Palast in Riad, Saudi Arabien (Architekten: OHO Joint Venture: Atelier Frei Otto, Büro Happold, Omrania);
• das Alhamra Kulturzentrum in Lahore, Pakistan (Architekt: Nayyar Ali Dada);
• das Regierungsgebäude Vidhan Bhavan in Bhopal, Indien (Architekt: Charles Correa).

Die im Rahmen des Aga Khan Award for Architecture 1998 prämierten Arbeiten sind im Internet ausführlich dokumentiert.


 
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