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29.10.2019
Pariser Glaswand
Sicherheit am Eiffelturm von Dietmar Feichtinger Architects
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auch ein | 30.10.2019 09:43 Uhrarchitekt
auf bild 19 sieht das ganze doch recht zusammengewürfelt aus:
standart glaswand trifft manieristisches cortenstahlgewurstel....
(übrigens hätte man sich am letzigrund-stadion in zuerich ansehen können das das mit den stehenden stahlprofilen null funktioniert. man kann da hervorragend pyro, fahnen, bierflaschen und sicher auch waffen durchstecken....)
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STPH | 30.10.2019 08:39 Uhr...
Ziergitter in allen Variationen konnte man im Grenzübergang U-Bahnhof Friedrichstraße bewundern. Die Kunst befasst sich heute schon damit um die Polizeistationen.
Schön sind immer die hellbeige gestrichenen Knastgitter in amerikanischen filmen.
demontierbar für wann?
So wie die Barrierefreiheit die Erdgeschoßzone und mit ihr die gesamte moderne Architektur verändert hat, so wird die Sicherheit das gleiche tun.
form follows function.
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Gustave Eiffel | 29.10.2019 20:41 UhrDie Welt ein Stückchen sicherer gemacht
Ein weitsichtiger, fulminanter Schlag gegen den internationalen Terrorismus! Der Eiffelturm ist gesichert,
jetzt wir den Extremisten nichts mehr einfallen.
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Tine Wittler | 29.10.2019 20:26 UhrReal Life
@#3 ...leider wahr, ist aber dennoch die Fortentwicklung der Gesellschaften. Massentourismus, Terrorismus, Globalisierung, Wohlstandssteigerungen hunderter Millionen von Menschen, technologische Entwicklung der Mobilität und Kommunikation lassen auch diesen bedeutsamen Ort nicht aus - als pragmatisch legitimierter Ansatz darf daher diese Planung verstanden werden - willkommen in der Gegenwart #2
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°_° | 29.10.2019 19:44 UhrSchlimm...
... nicht die Architektur sondern die Zerstörung dieses Ortes und noch viel mehr die reaktionäre, völlig unsinnige Idee dahinter.
Der Ort ist keineswegs sicherer durch das Glas. Und selbst wenn, wieviele andere, vergleichbare Ort sollen dann konsequenter Weise auch eingeglast werden?
3
luham | 29.10.2019 17:22 UhrAngstpoller
So sieht die endgültige Zerstörung des Öffentlichen Raums im Zeitalter des Straßenterrorismus aus. Nach den Touristenhorden, ja ich gehöre beizeiten dazu, haben es die Suizidtäter mit LKW und Bombe geschafft, dass aus Plätzen mit fließendem Stadtraumgefüge Festungen werden. Der Breitscheidplatz in Berlin ist dazu ein noch trefflicheres Beispiel, wobei man es dort wenigstens auch sofort erkennt: Festung. In Paris versucht man mit Glasflächen ein Raumkontinuum vorzutäuschen, welches nicht mehr existiert - Vögel und Fußgängerköpfe dürften des Öfteren bluten . Gated Communities. Gated Public Places. Wir wandeln im Hochsicherheitstrakt. Sehr schade.
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zeitenändernsich | 29.10.2019 15:59 Uhrsavetyfirst
mein vatter hat vor knapp 40 jahren unter'm eifelturm noch 'ne nacht im vw-bus verbracht...
keine schöne entwicklung.
das glas ist trotzdem sehr fachmännisch verbaut!
Monument hinter Glas.
Bereits 2017 wurde mit dem Bau einer Absperrung begonnen.
Das Projekt wurde erst im Frühjar 2019 abgeschlossen
Ob die Einfriedung des Areals einen entschlossenen Täter von seinem Vorhaben abhalten könne...
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auch ein | 30.10.2019 09:47 Uhrarchitekt
"entgegnet Feichtinger, er habe sich die philosophische Frage gestellt, ob das Projekt mit den Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit vereinbar sei"
sehr lustig!
bei einer solchen bausumme ist das honorar ein hübsches sümmchen, da wird man flexibel.
architekten! nicht so ein blabla, sagt doch dass ihr gerne projekte macht.und das ist gut so.