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20.11.2007

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Neben der Rügenbrücke

Service-Center der Stralsunder Stadtwerke fertig


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Der Architekt Oliver Mühle von dem Büro AIU Architekten- und Ingenieurunion Stralsund GmbH meldet die Fertigstellung des von ihm geplanten Neubaus des Service-Centers der Stadtwerke Stralsund.
Der Neubau liegt nur einen Steinwurf von der kürzlich eingeweihten neuen Rügenbrücke entfernt und unweit der spektakulären Baustelle des Ozeaneums von Behnisch und Partner.
.
Der Architekt fühlte sich beim Entwurf „dem zeitgenössischen Bauen auch im historischen Kontext besonders verpflichtet“. Und weiter: „Direkt am Altstadtrand und damit im Geltungsbereich der Gestaltungssatzung der Hansestadt Stralsund gelegen, gelang es, die Genehmigungsbehörden von dem bewusst zeitgenössischen Entwurf zu überzeugen.“
Der Neubau am Frankendamm stellt sich in die Reihe der
benachbarten Bauten der 20er und 50er Jahre, die aus einer ehemaligen Kasernenanlage hervorgegangen sind.

Über einem weitestgehend gläsernem Erdgeschoss, das als öffentliches Kunden-Service-Center durch farbige Beratungsboxen und Einbaumöbel gegliedert wird, wurden die Verwaltungsbereiche des Unternehmens über zwei Etagen zusammengeführt.

Äußerlich zeichnen sich beide Obergeschosse durch eine rotgefärbte Plattenverkleidung mit Fensterbändern ab. Im zurückgesetzten Dachgeschoss befinden sich neben Technikbereichen Beratungsräume, die Panoramablicke über die Altstadt bieten. Im Gebäudeinneren verbindet ein Atrium mit geschwungener Linienführung und frei hängenden Treppenläufen alle Geschosse offen miteinander.


Kommentare
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4

provinzheini | 23.11.2007 10:28 Uhr

laß den hammer in der tasche, sonst wird nicht mehr (schön) gebaut

gute moderne architektur ist in der "provinz" sicher nicht immer leicht zu etablieren. da die bereitschaft bei bauherrschaften (auch jenseits der Metropolen) "architektur zu wagen" und darin konsequent zu bleiben nicht immer groß ist, kann im zusammenspiel zwischen allen beteiligten auch schon mal ein kompromiß stehen, der kann gut oder (sehr oft) daneben gehen.....
um beim konkreten beispiel zu bleiben: scheint doch s e h r g u t gegangen zu sein!!!
eine bereicherung für´s kleine ehrwürdige hansestädtchen.
laßt das "bäume ausreißen" (von wegen "internationaler architekturdiskurs")!
das in der provinz wieder zart aufkeimende pflänzchen "zeitgenössische architektur" sollte gepflegt und gehegt werden.....

3

Niels Vagt | 21.11.2007 21:20 Uhr

state "off" the art

allerdings ... von "art" ist weit und breit nichts zusehen. Ein beliebig zusammengenagelter Haufen bunter Bleche. Da bleibt der Behördengang was er schon Service-seitig immer war: eine Zumutung.

2

mocca | 21.11.2007 17:40 Uhr

@ dethoms

pffffffff ... on what level do you want the critic? do hat jemand mit viel krapftanstrengung versucht etwas besonderes zu machen (respekt) und bleibt doch provinziell (wahrscheinlich wegen dem druck von ignoranten bauherren und cheffs) ... weder im nationalen, geschweige denn im international architektur diskurs ist dieses gebaeude jedoch auch nur eine fussnote wert ... tut mir leid, aber desshalb loest dies auch weder noergelei noch lob aus ... guter durchschnitt (und an dem gut zweifle ich auch, um ehrlich zu sein)

1

dethoms | 20.11.2007 22:29 Uhr

fertig

ohh...mir fehlen die standart kritiken.....wir sehen hier eine "state off the art" architektur und niemand nörgelt? is gut gell....es gibt auch positive kritik...also hopp....mir gefällt es sehr gut....ein wnig überkanditelt....aber nur ein wenig....etwas weniger ist mehr......

 
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