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08.06.2022
Sakrales Folly in London
Serpentine Pavilion von Theaster Gates
4
auch ein | 09.06.2022 14:15 Uhrarchitekt
@3:
"Wenn sie das Gefühl haben immer vor Ort sein zu müssen, haben sie viel verpasst oder wenig Phantasie."
Hier geht es um gebaute Realität. Schlimm genug wenn man sich immer schon di oft sehr verschwurbelten und an den haaren hervorgezogenen Erläuterungstexte durchlesen muss um zu verstehen was "sich der Verfasser gedacht hat".
Wenn man jetzt auch noch vorher Pläne und Modelle ansehen muss wirds ja noch schlimmer....
Das ist eine IMMOBILIE. Zwar nur für ein Jahr aber es STEHT
3
Beobachter | 09.06.2022 13:04 Uhr@Lars K
Im Gegenteil. Oft ist Architektur in der Realität ebenso oder umso mehr bedrückend, enttäuschend, manipulativ. Ein intelligenter Mensch bildet seine Meinung anhand unterschiedlichster Grundlagen. Dazu gehören in puncto Architektur auch Fotografien, Modelle und Pläne. Häufig sind diese Dokumente auch eindeutiger, präziser und umfassender als das Gebaute, welches nur seine finale Oberfläche präsentiert. Architektur beginnt sowieso im Kopf. Wenn sie das Gefühl haben immer vor Ort sein zu müssen, haben sie viel verpasst oder wenig Phantasie.
2
Lars K | 09.06.2022 07:07 Uhr@peter
Waren Sie vor Ort? Wenn Sie meinen, alleine von den Fotos beurteilen zu können ob ein Gebäude mitreißend ist oder nicht, sind Sie zu bedauern. Zum Glück funktioniert Architektur so nicht.
5
Lars K | 10.06.2022 09:07 UhrLieber Beobachter
Ich stimme Ihnen überhaupt nicht zu. Das Gebaute ist das, wo die Architektur sich beweisen muss. Und ich habe schon viele Überraschungen erlebt bei Gebäuden, die ich nur von Fotos, Modellen und Plänen kannte. Positive und negative. Die weit verbreitete Meinung, man würde ein Gebäude kennen, dass Sie nie selbst besucht haben, halte ich für falsch.
und in diesem ganz bestimmten Fall des aktuellen Serpentine Pavillons, würden Sie da sagen, dass die drei hier gezeigten Fotos reichen um sich eine Meinung zu bilden? Also mir nicht. Ich be- oder verurteile das Gebäude nicht.