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02.12.2021
Zwischen Herberge und Co-Working
Seminarhaus im Remstal von Studio Ö
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tiffys | 07.12.2021 20:26 Uhrflügelthese
noch flügel dran dann gehts vieleicht, ´n paar parasiten an die fassade steuseln...
...wie in der gestrigen toscana-meldung vom 6.12.!
mehr gestaltungswillige architekten braucht die peripherie;
> identität durch egozentrik! (<?)
...oder die beweislastumkehr solong:
...ich beziehe mich hier auf die äußere anmut...:
"weiterbauen" scheint "weitsichtiger" - gar nachhaltiger...?
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Innen ist schöner | 07.12.2021 17:38 Uhrals draußen
"Ursprünglich stand hier ein altes Bauernhaus, dessen Struktur und damit Erhalt sich für das Projekt aber als nicht tauglich erwiesen hatte..."
Und jetzt?
Der Punkt hätte mich schon genauer interessiert, aber was weiß ich schon...?
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Luque | 04.12.2021 09:15 UhrRaumprogramm
Toll was diese starke Menschen hier geschafft haben: Herberge, Veranstaltungsort, Klausur und Co-Working-Space. Und das alles in diesen schönen ländlichen Raum. Da sollen sich einige darüber freuen. Über die bauliche Umsetzung rede ich nur am besten nach Gastro-Ortsbesichtigung. Bild-Narrative ist suboptimal/ nicht vorhanden.
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Die Zuversicht | 03.12.2021 15:03 Uhrund dem Wellblech wird verziehen
Hier wird versucht qualitätvolle Alltagsarchitektur zu machen und das kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden. Es werden Sachzwänge sichtbar gelassen in meiner Lesart. Und das verweist auf einen zeitgemäßen, uneitlen und erwachsenen Umgang mit der Aufgabe.
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Ulknudel | 03.12.2021 12:23 Uhr@BauNetz Kommentatoren
Typisch BauNetz. Da schaffen es zwei wirklich junge Architekt*innen ein grundsolides hochwertiges (nicht perfektes) Gebäude zu entwerfen welches über den gewohnten (Real-) Standard (nicht Online-Publikations-Hochglanz-Standard) hinaus geht und es wird sich über Dinge echauffiert, die bei anderen Publizierenden unreflektiert abgefeiert würden.
Ehrliche Reflexion ist gut, aber bitte bleiben Sie fair.
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solong | 03.12.2021 09:59 Uhrwird immer schlimmer ....
... sieht ja nun wirklich wie ein handwerkermäßig sanierter zweckbau aus den 50er-jahren aus ... mit der unmotivierten dachneigung kein bezug zur umgebung ... von ausführungsqualität und proportionen ... zur gestaltung ein paar sinnfrei drauf gebatschte wellbleche ... wirklich, wirklich ungut ... und dann noch schallschutztechnisch sicher nicht zu nutzende offene seminarbereiche ... so etwas belangloses und unausgereiftes gehört nun wirklich nicht ins baunetz
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Akustik | 03.12.2021 09:45 UhrAkustikdecke
Ist da nicht eine Akustikdecke gut sichtbar auf fast allen Bildern?
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Dr. Dualismus | 02.12.2021 21:46 UhrMal so mal so
Also ich kann mich dem negativen Urteil der Kollegen nicht anschließen. Klar, man sieht das knappe Budget, aber das Staubtrockene, dass das Ding natürlich hat, macht m.E. auch Spaß. Zumal die Wellblechdetails ja schon funktionieren im Sinne von: Ganz gewöhnlich ist dieses Haus nicht. Und Innen, also ich würde da gerne mal ein paar Tage tagen. Klar, die Akustik dürfte ein Thema sein, aber der wird man mit ein paar dicken Vorhängen schon her . Und die kann diese robuste Struktur alle mal ab...
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Karl | 02.12.2021 21:42 UhrRaumakustik
Es muss kein Nachteil sein, wenn man jenen der spricht, gut versteht. Akustik wird erst zum Thema, wenn alle durcheinander reden.
Es geht um Seminare, um Lernen und Lehren. Von Workshops und Geschwätz war hier nicht die Rede.
Hut ab vor dem Bauherrn. Er setzt auf Menschlichkeit und Dialog (einer spricht nach dem anderen). Das ist eine Pioniertat in unserer Zeit.
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STPH | 02.12.2021 19:40 UhrModern ist viel Licht.
Ich bin ein Fan der freundlichen Moderne, die sich von außen städtebaulich einfügt und innen schön hell ist. Dazu magere langlebige, handwerkliche Details. Vieles danach, der Fertigteilbau, Brutalismus, die Panzerecken und vieles von heute ist viel schlechter. Solche Bauart lässt sich auch problemlos thermisch sanieren. Auch keine irreparablen Hi Tec Allüren. Irgendwann haben die das menschliche und trotzdem moderne Maß verloren.
Diese Architektur löst einfach das Versprechen der Moderne ein.
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rotho | 02.12.2021 18:36 Uhrremstal
öder geht es nicht mehr oder? langweilige räume uninspierte materialität einfach nur Bonjour Tristesse warum wird das eigentlich publiziert? Ist genauso wie das Land BW und BRD angepasst und furchtbar, und das furchtbare ist die uninspiertheit armes Deutschland
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Klang | 02.12.2021 17:48 UhrHall
Die Akustik in dem Seminarraum kann nur schrecklich sein, die hohe Decke, alles Beton. Man wird hinterher irgendwelche Schallschluckdinge einbauen müssen, wenn man während der Workshops irgendwas verstehen will.
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peter | 02.12.2021 16:52 Uhrländlicher raum
warum muss es eigentlich, gerade auf den dörfern, immer ein neubau sein? dort wird ein haus nach dem anderen abgerissen, und die folgebauten sind meist nicht in der lage, identität zu erzeugen und einen ort gestalterisch zu fassen.
dieses hier ist ja anständig gemacht, wenngleich auch reht trocken in seiner stark an schulbauten der 50er jahre anlehnenden art.
ich wünsche mir mehr genius loci, mehr wertschätzung für die qualitäten des bestandes.
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Josip | 08.12.2021 19:20 UhrTell me something new
Jaja, tiffy, dein Punkt ist verstanden. Not so geistreich.