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01.04.2019
Experimenta in Heilbronn
Science Center von Sauerbruch Hutton
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Architekt | 02.04.2019 15:38 Uhrhalb gut
Interessantes Konzept mit guten Ideen im 1:200-Entwurf - ein Riesenpotenzial im Wettbewerb, aber leider überhaupt nicht überzeugend umgesetzt (ganz eklatant bei der Fassade, aber auch im unklar und chaotisch wirkenden Innenraum).
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solong | 02.04.2019 13:54 Uhrob man sich damit rühmen sollte
... auf jeden fall ... wer auch nur annähernd etwas von architektur und design versteht ... sieht ein spannend gegliedertes bauvolumen ... mit einer perfekt detailierten fassaden (schon mal so perfekte übergänge bei verschobenen geschossen gesehen !!)... die gerade im dunkeln mit den beleuchteten farbigen innenräumen ... eine spannende inszenierung ist ... wer darin eine grauenhafte kiste sieht ... ist wohl eher dem völkischen kitsch unterlegen ...
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Marc | 02.04.2019 12:16 UhrInside Out
Mir gefällt, wie die innere Logik die Gesamtform bestimmt und gleichzeitig ein ständig wechselnder Außenbezug zur Stadt hergestellt wird, der für den Ausstellungsrundgang (Orientierung, Tageslicht, Schutz vor Reizüberflutung ...) ein absoluter Gewinn ist! Sehr besonders, was für komplexe und spannungsgeladene Innenräume entstehen. Inside out!- und daher konsequenterweise im Inneren farbig.
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Toni Tank | 02.04.2019 10:43 UhrFassade
Ich finde, die Fassade hat was, nicht zu hübschlich, erinnert mich an Industriearchitektur. Mir gefällt allerdings das penetrante Rot innen nicht.
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Roman | 02.04.2019 10:11 Uhrob man sich damit rühmen sollte
Errinert an eine Sanierung eines 60er-Jahre Baus, Trist und Fade, als hätte man sich nicht getraut, zumindest von Außen. Das Innere strahlt leider nicht die bunten Farben nach Außen aus, fehlender Bezug... Das Erschließungskonzept wird durch die schwache Darstellung auch nicht deutlich. Einzelne Fragmente errinern zwar an das Museum aan de Stroom doch leider ohne ein durchgägiges Konzept.
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Kiste | 02.04.2019 08:50 UhrEine grauenhafte Fassade...
... und damit leider auch ein grauenhaftes Erscheinungsbild für den Gesamtbau. Schade um das räumlich interessante Projekt.
Die "Stadtkrone" ist leider zum "Stadtklumpen" geworden...
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Laura | 01.04.2019 19:16 UhrKaleidoscope
Fantastic interior shots, very interesting geometry outside but facade cladding has not same quality. Heil- what?
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Fred Konkret | 01.04.2019 16:07 UhrNa so was...
...das hätte ich ja so von SH nicht erwartet, nachdem kürzlich dieses Museum in Italien überall veröffentlicht wurde. Offenbar scheinen sie sich jetzt selbst von alten Zwängen befreit zu haben.
Sieht auf den Bildern jedenfalls räumlich spannender als früher aus.
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Dr. Ronald Kunze | 01.04.2019 15:57 UhrHeilbronn
Die Reise zur BUGA 2019 scheint sich doch zu lohnen. Allein dieses Objekt ist schon ein Blickfang. Die gerade fertig gestellte Wohnbebauung innerhalb des Gartenschaugeländes und die gesamte Umformung der früheren Brachflächen lohnen sich wohl auch. Am 25. April 19 gibt es dazu in Göttingen noch einmal einen "Werbevortrag" beim 19. Forum Baukultur in NIedersachsen. Wo liegt nur dieses Heilbronn? Irgendwo im Windschatten der Metropolen. Navi wird es finden.
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Ulf | 01.04.2019 15:49 UhrHeilbronn
... du entwickelst dich zur Metropole neben Stuttgart. Alle Achtung, was hier investiert wurde! Interessanter Komplex
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peter | 01.04.2019 15:41 Uhrexperimenta
also am besten gefallen mir die möbel aus schälfurnierholz. und am schlechtesten die fassade. trübe verglasungen in standard-P/R-rahmen, das sieht im detail aus wie ein einkaufszentrum irgendwo in c-lage am stadtrand. billig.
man schaue sich die wettbewerbsbilder (link im artikeltext) an und vergleiche - auch das interieur des foyers. und was wurde gebaut? wie trist! vielleicht haben dreso doch etwas viel gesteuert? vielleicht tritt hier doch die discount-mentalität des schwarz-imperiums zutage?
man kann kein daimler-museum bauen wollen und dann zu standard-details greifen. dann lieber ein einfacheres haus, weniger effekthascherei, konzentration aufs wesentliche.
schade um die vertane chance.
Sauerbruch Hutton beschreiben ihren Entwurf als „Raum-Spirale“.
Durch einen unterirdischen Gang ist der Altbau „Hagenbucher“ mit dem Neubau verbunden.
Transparente und opake Fassadenfelder zeichnen die Gliederung des Tragwerks nach.
Im gebäudehohen Atrium sind Studios eingestellt, in denen gebaut und experimentiert werden kann.
Bildergalerie ansehen: 45 Bilder
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T.C. | 06.04.2019 02:05 UhrUnglaublich
Ich war gestern dort: Habe seit langem keine derart kraftvolle mehr Architektur gesehen. Ob das jetzt SH oder sonst wer gebaut hat, was hat das für eine Bedeutung? Der vielleicht radikalste Bau in Deutschland in den letzten fünf Jahren, räumlich im Inneren absolut sehenswert. Einziger Kritikpunkt: Das Tragwerk ist zu sublim, es könnte direkter im Raum erlebbar sein und ach ja, die Fliesen im EG sind etwas slick.