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22.07.2011
Erweiterung des Schülerheims
Schwinde gewinnt Wettbewerb in Lauingen
Back to the roots: Im Jahr 1994 hatte das Büro Peter Schwinde Architekt (damals noch Schwinde + Schwinde) schon einmal einen Wettbewerb in Lauingen an der Donau gewonnen. Zeitgleich entstanden das Bildungszentrum für Umweltschutz und das Internat der Staatlichen Berufsschule als Erstlingswerke des Münchner Büros, die Fertigstellung erfolgte 1998. Nun gewann Schwinde einen weiteren Realisierungswettbewerb am gleichen Ort: Das Schülerheim der Staatlichen Berufsschule soll einen Erweiterungsbau erhalten.
Sechs Büros hatten sich an dem einstufigen Einladungswettbewerb beteiligt, das Preisgericht hatte ursprünglich zwei 2. Plätze an Peter Schwinde und Gumpp - Heigel - Schmitt Architekten vergeben – nach einer neuerlichen Überarbeitung wurde einstimmig der Entwurf des Büros Peter Schwinde ausgezeichnet.
Der prägnante Turm des Internats (Schwinde + Schwinde) dominiert weiterhin das Campusgelände und übernimmt Gelenkfunktion zwischen den Gebäuden und dem Außenraum. Der Erweiterungsbau soll sich dem Turm optisch unterordnen und wird als schmaler, niedriger, linearer Baukörper entlang der westlichen Grundstücksgrenze verlaufen.
Der Ergänzungsbau ist als Sockelgeschoss mit zwei Obergeschossen geplant. Im Sockelgeschoss finden die Verwaltung sowie Lager- und Gemeinschaftsräume Platz, das Bistro erhält durch das abfallende Gelände eine großzügige Raumhöhe. Die Wohnbereiche sind nach Osten ausgerichtet – einläufige Kaskadentreppen ermöglichen die lineare Erschliessung, Nasszellen gliedern den Flurbereich. Geschosshohe Fenstertüren in den Unterkunftsräumen vermitteln zwischen Innen und Außen, am Südende des Gebäudes werden Aufenthaltsräume und eine überdeckte Terrasse angelegt.
Sechs Büros hatten sich an dem einstufigen Einladungswettbewerb beteiligt, das Preisgericht hatte ursprünglich zwei 2. Plätze an Peter Schwinde und Gumpp - Heigel - Schmitt Architekten vergeben – nach einer neuerlichen Überarbeitung wurde einstimmig der Entwurf des Büros Peter Schwinde ausgezeichnet.
Der prägnante Turm des Internats (Schwinde + Schwinde) dominiert weiterhin das Campusgelände und übernimmt Gelenkfunktion zwischen den Gebäuden und dem Außenraum. Der Erweiterungsbau soll sich dem Turm optisch unterordnen und wird als schmaler, niedriger, linearer Baukörper entlang der westlichen Grundstücksgrenze verlaufen.
Der Ergänzungsbau ist als Sockelgeschoss mit zwei Obergeschossen geplant. Im Sockelgeschoss finden die Verwaltung sowie Lager- und Gemeinschaftsräume Platz, das Bistro erhält durch das abfallende Gelände eine großzügige Raumhöhe. Die Wohnbereiche sind nach Osten ausgerichtet – einläufige Kaskadentreppen ermöglichen die lineare Erschliessung, Nasszellen gliedern den Flurbereich. Geschosshohe Fenstertüren in den Unterkunftsräumen vermitteln zwischen Innen und Außen, am Südende des Gebäudes werden Aufenthaltsräume und eine überdeckte Terrasse angelegt.
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