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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Schulz_und_Schulz_gewinnen_Wettbewerb_fuer_TU_Berlin_820884.html

03.09.2009

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Scharoun bleibt frei

Schulz und Schulz gewinnen Wettbewerb für TU Berlin


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Das Wettbewerbsergebnis für den Neubau des Forschungszentrums für Maschinenbau und Informatik der TU Berlin ist kürzlich bekannt geworden. Der 27,5 Millionen Euro teure Neubau soll auf dem Universitätscampus an der Straße des 17. Juni in unmittelbarer Nähe zum Mathematikgebäude errichtet werden. Da die Standorte der TU Berlin konzentriert werden sollen, ist die Verdichtung auf dem Nordcampus notwendig. Es waren insgesamt ca. 8.200 Quadratmeter Nutzfläche, vor allem Büro- und Seminarräume, zu planen.

Die Jury, der auch Senatsbaudirektorin Regula Lüscher angehörte, beurteilte den Siegerentwurf so: „Die Arbeit bildet durch einen Hochpunkt an der östlichen Stirnseite der Maschinenbauhalle eine überraschend einfache städtebauliche Figur. Das Scharoungebäude (Architekturfakultät) bleibt freigestellt. Die Halle findet einen logischen Anschluss, und die rückwärtigen Gebäude werden nicht beeinträchtigt. Ein logisches Fassadensystem bildet die Nutzungsverteilung im Gebäude ab und fügt sich auch von der Materialität in den Kontext ein.

Im Ergebnis entsteht ein kompakter Baukörper, der auch die Nutzung Institutsgebäude abbilden kann. Die Höhe ist im städtebaulichen Kontext realisierbar. Die Geschossebenen sind für die Zwecke der TU gut organisiert und weisen eine Nutzungsneutralität auf.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

frank | 03.09.2009 18:04 Uhr

= ist gleich

...bildet ab....ist doch logisch.
es passt perfekt, wenn frau lüscher die gleichen redewendungen gleich mehrmals benutzt, schließlich gleicht auch das vorgeschlagene volumen dem europacenter am breitscheidplatz, fehlt nur noch der mercedesstern darauf. und dann heiß auch noch das büro schulz und schulz ..zum verwechseln ähnlich.
das reicht aber nicht für gute architektur.

1

d.b.suchin | 03.09.2009 17:05 Uhr

bauhöhe

bisher hatten die bauten des nordcampus eine auufällig gleiche höhe: ob discontbank, ob eternithaus, ob architekturgebäude, ob mathematik oder technische chemie. so blieb etwas von der bandstadt-idee erhalten, die dem ernst-reuter-platz zugrunde lag.
nun wird mit der auffälligen höhenmarke und dem vorziehen des volumens an die baugrenze dem motiv ein jähes ende bereitet...
war dies nötig?

 
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