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15.03.2012
Gestaffelte Bauskulptur
Schulz & Schulz gewinnen in Regensburg
Auf dem Grundstück der ehemaligen Nibelungenkaserne in Regensburg soll die Berufliche Oberschule Regensburg entstehen. Der entsprechende Realisierungswettbewerb wurde am 1. und 2. März vom Preisgericht entschieden. Unter 32 eingereichten Arbeiten vergab die Jury fünf Preise und drei Anerkennungen:
- 1. Preis: Schulz & Schulz Achitekten, Leipzig / r+b Landschaftsarchitektur, Dresden
- 2. Preis: Pussert Kosch Architekten, Dresden / Till Rehwald, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt, Dresden
- 3. Preis: Twoo Architekten, Köln / Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
- 4. Preis: Fpa Frank und Probst Architekten, München / Terra.Nova Landschaftsarchitekten
- 5. Preis: Harter + Kanzler Freie Architekten BDA, Freiburg / Pit Müller, Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Freiburg
- Anerkennung: Joachim Peithner, Regensburg / Bernhard Bartsch, Neutraubling
- Anerkennung: Barkowsky Wahrer Architekten, Köln / Fischer Heumann Landschaftsarchitekten, München
- Anerkennung: Marte.Marte Architekten, A – Weiler / 3:0 Landschaftsarchitekten, A – Wien
Die einzelnen Gebäude sind als konventionelle Stahlbetonkonstruktion mit Bandfassade (Klinker, Holz-Alu-Fenster und textile Rollos) konzipiert. Das L-förmige Gebäudeensemble grenzt sich mit einer klaren Kante nach Westen ab und öffnet sich im Süden zur angrenzenden Wohnbebauung. Auch die Innenhofsituation und der Vorplatz zum Kreuzungsbereich fanden die Zustimmung des Preisgerichts, ebenso wie die hellen Erschließungs- und Kommunikationsbereiche und die dezentralen Lernbereiche: „Individualisierung und Orientierbarkeit sind wertvolle Beiträge zur Schulatmosphäre“, so die Begründung des Urteils.
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