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09.09.2005
Anspruch an Qualität
Schulwettbewerb in Österreich entschieden
Am 30. August 2005 tagte die Jury für einen EU-weit offenen, einstufigen Wettbewerb für das Bundeschulzentrum Tulln in Niederösterreich. Den Wettbewerb gewann das Münchener Büro Schwinde - Ebert.
Aufgabe war eine „Funktionssanierung und Erweiterung“ der Schule. Teil dieser Erweiterung ist die Errichtung einer neuen Dreifach-Turn-/Sporthalle zusätzlich zu der bestehenden Turnhalle. Die Jury entschied sich für folgende Preise:
- 1. Rang Arbeitsgemeinschaft Schwinde - Ebert Ingenieure, Peter Schwinde, Dieter Leipoldt, München
- 2. Rang Johann Zeiner, Wien
- 3. Rang Szyszkowitz-Kowalski und Partner ZT GmbH, Michael Szyszkowitz, Karla Kowalski, Graz
- 1. Ankauf Josef Weiss, Werfen
- 2. Ankauf Hausmann Architekten, Frank Hausmann, Aachen
- 3. Ankauf ARGE thoma architekten / Seidel: Architekten / Kummer_Lubk_Partner, Zeulenroda
Die Stärke des Entwurfs in funktioneller Hinsicht liegt in der durchdachten Zuordnung von Mehrzwecksaal, Bibliothek, Speisesaal zur Aula im zentralen Bereich des Schulgebäudes, die den Erfordernissen des Schulbetriebs bestmöglich entspricht, auch in der Schaffung von Möglichkeiten, einzelne Raumabgrenzungen veränderbar einzurichten, um die verfügbaren Flächen variabel nutzbar zu machen. Gut nutzbar ist auch das Raumangebot für die Klassen der Erweiterung in einem 2-geschoßigen Zubau, die einen um einen Innenhof gruppierten attraktiven Schulbereich bilden.
Die zeitgemäße Ausformung der neuen Baukörper, die sich von der des Bestandes deutlich abhebt, zeigt in der gestalterischen Haltung Anspruch an Qualität.“
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