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06.08.2019
Heilmittel Holzmodul
Schulneubau und Sporthalle von NKBAK in Berlin
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Martin | 07.08.2019 14:04 UhrAluminium + Nachhaltigkeit
@ Lars
Kommt auf das genauze Produkt und den Recyclinganteil an - Sekundäraluminium ist hier das Zauberwort. Als Oberfläche hat Alu ja viele Vorteile, auch aus Nachhaltigkeitssicht.
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JH@LND | 07.08.2019 13:43 UhrHolz
Mein erster Eindruck war: Wenn schon Modulbau aus Holz, warum sieht man das Material dann von außen nicht? Insgesamt wirkt das Ganze optisch und auch im Grundriss doch erstaunlich konventionell.
Und zum Thema Aluminium: Ja, der Energieaufwand bei der Herstellung ist hoch, aber das Material lässt sich auch nach relativ langer Zeit noch gut recyceln. Die einmal investierte Energie bleibt also im Kreislauf erhalten. Die Frage bleibt trotzdem, ob es nicht auch mit Holz gegangen wäre...
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Lars K | 07.08.2019 12:42 UhrSchulen
@Gerd: sehr guter Kommentar. Warum sich im Modulbau nicht mehr Raumvarianten erstellen lassen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Mal den hertzberger in Amsterdam genauer anschauen zB.
Niemand hier, der sich über die Aluminium-Fassade wundert? HAbe ich was verpasst? Gehört Aluminium nicht zu den Materialien mit der schlechtesten Öko-Bilanz ever? Was sind die Vorteile des Materials hier - gute Waschbarkeit?
Ratlos, ihr Lars.
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STPH | 07.08.2019 10:58 Uhr...
seltsam wie hier in Umkehrung der äußeren Offenheit, die Treppe massiv eingemauert scheint.
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mick | 07.08.2019 09:49 UhrGender...
@Nicole: Es geht doch gerade darum, die Begriffe, die sprachlich eine eindeutige (biologische) Geschlechtszuschreibung mit sich bringen zu vermeiden, also eben gerade NICHT von einer Schülerin oder einem Schüler, einer Lehrerin oder einem Lehrer zu schreiben!? Im übrigen ist eigentlich die Schreibweise Lehrer_in üblich, um den "Gendergap" (also den fließenden Übergang zwischen den biologischen Geschlechtern) auszudrücken, warum hier bei Baunetz just ein Asterisk hierfür verwendet wird, ist unklar, zumal dieser klassischerweise für eine Textanmerkung steht und von den Meisten hier auch so verstanden werden dürfte!
Im übrigen denke ich, dass sämtliche Schreibweisen, egal ob _ oder * nicht mittelbar auf wissenschaftlichen Studien basieren, das ist bei Schriftsprache auch nur bedingt möglich, siehe die Diskussionen zur Rechtschreibreform.
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Oliver | 07.08.2019 08:14 Uhrwie gehabt
klassenräume für den frontalunterricht und ich sehe keine möglichkeit, hier neue unterrichtsmodelle unterbringen zu können. schnell ist halt auch nicht immer die beste lösung.
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Gerd | 06.08.2019 23:42 UhrSchulbau
Die Schulbauten von nkbak sind unter baukonstruktiven Gesichtspunkten wegweisend und auch gestalterisch in ihrer Konsequenz beeindruckend. Es bleibt die Frage, ob es wirklich richtig ist, wenn der Grundriss eines Schulneubaus offensichtlich wesentlich stärker von bautechnischen als von pädagogischen Überlegungen bestimmt wird. Die Entwicklungen im Schulbau der letzten Jahrzehnte werden negiert und man kehrt zurück zum klassischen Klassenraum-Flur-Typ, weil sich die Holzmodule so rationeller aneinanderreihen lassen. Die Stadt München setzt demgegenüber mit dem von Wulf Architekten entwickelten System ebenfalls auf Typisierung aber gleichzeitig auf Raumkonfigurationen, die der modernen Pädagogik eher entgegen kommen. Ich bin gespannt auf die Erfahrungen, und werde mir beide Konzepte nach einiger Zeit im laufenden Betrieb ansehen!
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ixamotto | 06.08.2019 22:05 Uhr@Stephan
Die Genderschreibweise basiert nicht auf unwissenschaftlichen Studien, sondern ist eine begrüßenswerte gesellschaftspolitische Entscheidung.
Bleibt also nur noch zu wünschen, dass ihnen bald nichts mehr zu lesen bleibt. Stimmt aber eh nicht, sie haben's ja gelesen...
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Nicole | 06.08.2019 18:17 Uhrdas kleine Sternchen
Also jetzt musste ich aber lange suchen bis ich endlich das kleine Sternchen gefunden hatte...
Leider ist der Text überhaupt nicht gegendert. Ich würde mich freuen, wenn auch irgendwo mal von einer Schülerin oder einer Lehrerin die Rede wäre. Bei der großen weiblichen Mehrheit in Erziehungsberufen könnten die paar Männer eher unerwähnt bleiben.
Davon abgesehen:
Mein Kompliment an alle Planerinnen und Planer, dass sie in so kurzer Zeit bei dem engen Rahmen so ein schönes Projekt realisiert haben!
Ich bin gespannt auf die vielen weiteren Realisierungen, die uns im Schulbau in der nächsten Zeit erwarten.
Die Schule steht in Mahlsdorf im Osten von Berlin. Der Holzmodulbau ist mit einer Aluminium verkleidet.
Er bietet 550 Schülern der Sekundarstufe Platz.
In den breiten Gängen sind farbig markierte Sitzecken integriert.
Das große offene Treppenhaus war eine brandschutztechnische Herausforderung.
Bildergalerie ansehen: 19 Bilder
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solong | 08.08.2019 10:29 Uhr... schnee von gestern ...
... in "sparender modulbauweise" für rund 65.000.- euro pro schüler ... ein "hinterwäldlerisches" pädagogisches konzept ... zu einem stark überhöhten preis ... auf kosten von uns allen ... wer verantwortet das ?