RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Schulmensa_in_Berlin-Spandau_fertig_29288.html

11.12.2007

Zurück zur Meldung

Gefaltetes Dach

Schulmensa in Berlin-Spandau fertig


Meldung einblenden

Ein kleines Projekt, aber ein zeigenswertes – finden wir: Eine eingeschossige Schulerweiterung um Mensa und Hort, die mit wechselnden Dachneigungen spielt und so ein fast expressives Erscheinungsbild ergibt. Die Berliner Architekten Maedebach und Redeleit zeichnen für die Erweiterung der Grundschule am Brandwerder in Berlin-Spandau verantwortlich, deren Fertigstellung jetzt vermeldet wird.

Die Architekten erläutern ihren Entwurf: „Der eingeschossige Neubau nimmt die Straßenflucht auf und erstreckt sich parallel zum Schulgebäude in die Tiefe des Grundstücks. Fassade und das gefaltete Dach werden gleich behandelt und konsequenterweise mit dem gleichen Material bekleidet. Der Baukörper erhält so einen skulpturalen Charakter.

Die Schulmensa mit den notwendigen Serviceräumen ist zum Schulhof orientiert. Eine große raumhohe Fensteranlage schafft einen optimalen Außenbezug zur angrenzenden belichteten Terrasse.
Beide Bereiche werden über einen belichteten Flur erschlossen, der sich im Eingangsbereich zu einem Foyer weitet. Die Eingänge von Schule und Mensa bzw. Hort liegen direkt gegenüber. Der Übergang wird durch ein freistehendes leichtes Stahldach vor der Witterung geschützt.Der Hortbereich mit seinen Gruppenräumen ist nach Süden zur Straße orientiert.“


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

martin | 13.12.2007 13:00 Uhr

@hein mück

Das ist bei den meisten Gebäuden so....schön hochglanzfotografiert nach der Eröffnung und fährt man dann 1 oder 2 Jahre später mal hin, um zu gucken, ist man sehr oft enttäuscht, wie Fassaden (Holzoberflächen) gelitten haben...meist aufgrund von missachteten Kontruktionsregeln...Witterungsschutz usw.

5

hein mück | 13.12.2007 10:53 Uhr

die Fassade

im Sockelbereich möchte ich nach einem Jahr mal sehen.

4

Maedebach, Redeleit & Partner Architekten | 11.12.2007 17:05 Uhr

Richtigstellung

Leider hat sich ein Fehler eingeschlichen:
Die Formulierung zur Aussenhaut des Gebäudes bezieht sich auf ein früheres Planungskonzept, dass in Folge von Etatkürzungen nicht realisiert werden konnte.
Tatsächlich ist die Fassade als Wärmedämmputz ausgebildet, während das Dach mit einer Kunststofffolie in gleicher Farbe abgedichtet ist.

3

derd | 11.12.2007 16:23 Uhr

Fassade=Dach?

so so... Wärmedämmputz für das Dach! Das sind ja ganz neue Experimente! Oder was meinen die Architekten mit gleicher Behandlung von Fassade und Dach? Gefaltete Dachlandschaften habe ich schon spannender gesehen.

2

lollo | 11.12.2007 16:21 Uhr

gleiches Material

... die Fassade sieht aus wie eine Putzfassade. Gibts jetzt auch schon Putzdächer?

1

dhau | 11.12.2007 15:56 Uhr

Hut ab!

Sieht aus als waere das budget nicht besonders hoch gewesen!
Und gerade unter dem Aspekt hervorragend.

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

12.12.2007

Magistrale

Entwurfsvorstellung für LKA in Düsseldorf

11.12.2007

Kubus im Semperhof

Wettbewerb für Museums-Erweiterung in Wien entschieden

>
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
Stellenmarkt
Neue Perspektive?