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20.11.2009

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Das Gelbe vom Ei

Schulerweiterung von Air bei Paris


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Im September wurde diese gelbe Schulerweiterung in dem Städtchen Saint Maur des Fossés, keine 15 Kilometer südöstlich vom Pariser Zentrum, fertig gestellt, wie die Webseite dezeen.com heute berichtet.

Entworfen und geplant wurde der gelbe Betonbau von der Pariser Agence Air (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen französischen Pop-Duo). Die Architekten Cyrille Hanappe und Olivier Leclercq hatten im März 2007 den Wettbewerb für die Sanierung und Erweiterung der Chambre des Métiers du Val de Marne gewonnen.

Entstanden ist ein dreigeschossiger Erweiterungsbau auf dem 2.700 Quadratmeter großen Schulgelände, der über einen ebenfalls gelben Platz mit beiden Bestandsgebäuden verbunden ist. Der kompakte Neubau beinhaltet Klassen- und Besprechungsräume, Büros, eine zweigeschossige  Halle sowie eine Cafeteria. Der gelb gefärbte Beton soll nicht nur pure Freundlichkeit ausstrahlen, er harmoniert mit den neu verzinkten Fassaden des Altbaus und schafft dennoch einen bewussten Kontrast.
Geknickte und geneigte Außenwände im Bereich der Cafeteria setzten sich von den rechtwinkligen Unterrichtstrakten ab.

Die Kosten der gesamten Baumaßnahme werden mit rund 4,6 Millionen Euro angegeben.

Fotos: Denis Ferrattier und David Boureau


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

10

xxx | 24.11.2009 17:34 Uhr

xxx

.... viel Licht, hochwertige Materialien?? Ach ja, man sollte sich unbedingt den Artikel auf Deezeen ansehen, dort sind auch Bilder der Rückseite veröffentlicht. Diese hat mit der gelben Betonfassade absolut nichts zu tun. Was wiederum die Konzeptlosigkeit aufzeigt.......

9

Marc B. | 23.11.2009 12:00 Uhr

Innenräume und Landschaft

Für jene welche die Qualität der Innenräume kritisieren - schaut euch doch einfach mal die dazugehörigen Fotos an - dar wird manch ein Deutscher Studienrat neidisch. Viel Licht, hochwertige Materialien...
Und für jene welche die mangelnden "Spielmöglichkeiten" kritisieren - das Gebäude ist eine BERUFSSCHULE - sprich die Kinder sind zwischen 16 - 22 Jahre alt !

8

xxx | 23.11.2009 11:41 Uhr

Das Gelbe vom Ei

.... die Schule hat prinzipiell mit der Dynamik einen interessanten Anteil, ist aber unfertig, unkonzeptionell und inkonsequent abgearbeitet worden - der vortretende, mit Polygonalen Knickkanten entworfene Baukörper passt überhaupt nicht zu dem linken Teil der Fassade sowie zu dem Obergeschoss, das als Quader oben aufliegt.

Des Weiteren passt das Innere überhaupt nicht zum Äusseren, hier ist einfach eine Hülle aufgesetzt worden, von Innenraumkonzept keine Spur - siehe Physik/Chemieklassenraum - was sollen diese Fenster????

Die Fenster und Anschlussdetails sind auch nicht gerade vorzeigewürdig - Bild 3/7: Wer bitte schön, macht 2009 noch solche Pfosten-Riegel-Fassaden??? - die gibts gerade mal noch in Gewerbegebieten zu sehen.

Leider wird hier die interessante Einfärbung des Betons mit guter Architektur gleichgesetzt, sieht man über die Farbe hinweg, bleibt wenig Gutes übrig...


7

siggi stardust | 23.11.2009 11:39 Uhr

@Prof.Dipl. Ing. Frank Hausmann


"kein Wunder das sich Schulen von Architekten nicht ernst genommen fühlen."

Habe noch keine Schule sprechen hören! Vielleicht können Sie es ja! Oder wie kommen Sie zu dieser Aussage?

6

Prof.Dipl. Ing. Frank Hausmann | 23.11.2009 10:56 Uhr

Schulerweiterung paris

Die Zeiten Schulen auf Fassaden zu reduzieren sollten vorbei sein. Viel wichtiger ist es endlich Innenraumkonzepte für Lernräume zu entwickeln, die der Pädagogik und deren räumlicher Anforderung gerecht werden.
kein Wunder das sich Schulen von Architekten nicht ernst genommen fühlen.

5

mango | 23.11.2009 10:30 Uhr

sehr schön!

endlich mal ein durchgehaltenes farbkonzept und eine interessante baukörperform!

4

lumich | 23.11.2009 10:14 Uhr

freundlich ...

... wirkt das Gebäude nun wirklich nicht, das hat mit der Gestalt zu tun und auch mit dem Material - das Bestreben, dies mittels Farbe abzuschwächen, konterkariert das eigen Tun.

3

Marion Thiede Freie Landschaftsarchitektin | 22.11.2009 21:11 Uhr

aussenanlagen

eintönig, keine anreize sich draussen aufzuhalten, keine spielmöglichkeiten, schrecklich langweilig, triste betonpflanzbeete, arme schüler,
wo bleiben die lebendigen, anregenden strukturen, die alle kinder benötigen ?

2

Marc B. | 21.11.2009 16:05 Uhr

Noch mehr farbe

Schönes ding ! Noch mehr farbenfrohe architekturen gibt es auf der der seite von AIR www.air-architecture.com

1

martin bauer | 20.11.2009 21:04 Uhr

farben

ob innen auch alles gelb gestrichen ist ?
belastet einseitig die sehnerven !
> ermüdet
> farbdiktatur

 
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