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15.02.2013

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Brückenschlag in Schwechat

Schulerweiterung bei Wien von Peter Schwinde


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In Schwechat bei Wien wurde der Erweiterungsbau eines historischen Gymnasiums fertig gestellt. Den offenen Wettbewerb hatte der Münchner Architekt Peter Schwinde 2008 für sich entscheiden können.
 
Das Bundes- und Bundesrealgymnasium wurde um 16 Unterrichtsräume, eine Bibliothek, ein Tagesschulheim, einen Speisesaal sowie eine untergeschossige Zweifach-Sporthalle ergänzt. Außerdem wurde dem bestehenden Schulgebäude ein Eingangsbau hinzugefügt, der über eine Brücke mit dem Neubau verbunden ist.
 
Das beengte Grundstück verlangte nach einer geschickten Aufteilung des Raumprogramms: Neben der unterirdisch platzierten Turnhalle zerlegten die Architekten das Gebäudevolumen in zwei Teile, die auf versetzten „Schienen“ liegen. So konnten sie „zum einen auf die nachbarschaftlichen Belange reagieren und zum anderen einen Eingangsplatz und die Freiflächen für Speisesaal, Bibliothek und Sporthalle definieren“. 
 
Dem auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegenden Altbau wurde ein neues Eingangsgebäude hinzugefügt, von dem aus eine verglaste Brücke zum Neubau führt. Der Verbindungsgang ist durch eine verglaste Fuge vom Bestand abgelöst und belässt diesen somit in seiner ursprünglichen Struktur. Durch die geänderte Zugangssituation konnte zudem das Erdgeschoss als Entree aufgewertet werden.

Fotos: Martin Obst


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Kommentare
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2

rennie | 18.02.2013 10:23 Uhr

nicht immer so viel nörgeln

das Treppenhaus sieht doch ganz gut aus ...

1

Oli | 15.02.2013 15:58 Uhr

Treppenhaus

Bei aller Sympathie für reduziertes Bauen, sollte doch die Qualität auch eines Sichtbetontreppenhauses im Zuge des Planungsprozesses immer wieder mal geprüft werden. Dieses hier mit seinen grauen Metalltüren, der niedrigen Decke und einem zu verbietendem Aufmerksamkeistfeld vor Stufenbeginn ist einem Lernort nicht angemessen, noch nicht mal als Nebentreppenhaus.

 
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