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24.05.2016
Material verbindet
Schulerweiterung bei Stuttgart
9
d.teil | 25.05.2016 11:24 Uhrmecker. mecker. besserwisser.
Ich finde: Ein sehr schönes Gebäude. Ohne nennenswerten Fehl und Tadel.
Das gilt im übrigen auch für den Boden. Wie hätte er denn sonst aussehen können?
Teppich etwa?
Holz?
Schon mal eine Schule geplant?
In HH oder B hätte man solch schöne Materialen nicht durchgesetzt bekommen. Sparen heisst dort die Devise.
Eines fällt einfach immer immer wieder beim Durchlesen der Leserkommentare auf: Hier wird in der Regel gemeckert als gäbe es kein Morgen.
Das macht mich wiederrum sprachlos.
8
christian | 25.05.2016 11:15 Uhr@solong
Das ist, denke ich, nur die dargestellte Möblierung, die diesen Gedanke evoziert!
Die Räume sind absolut flexibel zu nutzen und zu bespielen: von der Größe her und auch im Grundriss durch die Öffenbarkeit zueinander, sowie durch die "Anhängsel", diesen zusätzlichen Rückzugsorten für Kleingruppen-Arbeit.
Ich habe da nicht das Gefühl, dass die Architektur etwas verhindern würde, im Gegenteil.
7
reimer | 25.05.2016 11:07 Uhrvariationen
Interessante Diskussion über die möglichen Variationen, bzw. Verbesserungen. Insgesamt ein wirklich "dolles Ding": klar, einfach und offen mit einer warmen Farb- & Materialkombination.
Mich hätte der durchgehende Boden nicht so gestört, finde aber die Anregung nicht verkehrt. Müßte man optisch prüfen.
Was ich beim 4. Bild assoziierte, war ein großes Glasdach, vielleicht sogar als "Zeltdach" (ich meine eine flache Pyramide). Die runden Oberlichter erfüllen wie man sieht auch den Zweck das "atriumartige Zentrum" (ohne Säulen) zu erhellen, aber da hätte ich mir auch noch mehr Öffnung zum Himmel vorstellen können. (Natürlich mit dem Thema des Sonnenschutz und vermutlich auch zu etwas höheren Kosten...)
6
a_C | 25.05.2016 10:38 UhrDas macht es nicht richtiger...
atrium tuscanicum = stützenloses Atrium
atrium impluviatum = Atrium mit Wasserbecken (Impluvium)
Ihr Satz "Das überdachte impluvium geht so leider unter." heißt übersetzt "Das überdachte Wasserbecken geht so leider unter.". Das ist und bleibt falsch, weil es hier kein Wasserbecken gibt.
Besserwisser-Bonus: Das stützenlose Atrium war das üblicherweise gebaute Atrium und daher am weitesten verbreitet. Also ist Ihr Satz "In der Regel hat ein ATRIUM säulen." auch nicht richtig.
Davon abgesehen möchte ich Ihnen beipflichten: Den Boden kann man besser machen. Das ganze Haus ist aber so gut, dass der Boden nicht wirklich negativ auffällt - jedenfalls nicht in dem Maße, als dass man ihn bei so einem gelungenen Gebäude als Kritikpunkt herausstellen müsste.
Und damit bin ich raus. Tschüss!
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solong | 25.05.2016 10:27 Uhr... das ding aus ...
... der vergangenheit ... "ein Lern- und Experimentiergebäude für die Gymnasiasten" ... in frontalunterricht ... ? ... so sieht nicht die evolution des lernens ... in freien lernlandschaften ... zu mündigen bürgern ... aus ...sondern die beibehaltung des "preusischen schulansatzes" ... erziehung zu braven untertanen ... in der gesellschaft des 21.jahrhunderts ... sind die dann leider ... verloren ... architektur hat mehr verantwortung als ... ein bisschen nettes gebäude ... mit netten materialmixen zu sein ...
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staubmeier | 24.05.2016 20:00 Uhr@a_C ansonsten:
in der regel hat ein ATRIUM säulen. die sind aber hier nicht zu finden. also ist die bezeichnung ATRIUM nicht korrekt. ohne dach wäre hier bei dem besprochenem beispiel ein regenwasserbecken von alleine entstanden. da es aber ein lichtdurchlässiges dach hat wäre es nur schlüssig gewesen, im bodenbelag zentriert ein solches wie auch immer nachzuempfinden, wo wir ganau bei dem punkt meiner kritik wieder am boden wären.
3
a_C | 24.05.2016 17:32 UhrOhne Fehl und Tadel.
Kann mich nur anschließen: Schöner Grundriss, schöne Materialien, schöne Räume, schönes Gebäude. Und die Bodenfarbe stört meiner Meinung nach nicht.
Ansonsten: Impluvium? Ich sehe da kein Wasserbecken, nur ein (überdachtes) Atrium. Anyway: Nice!
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peter | 24.05.2016 15:56 Uhrschulpavillon
ein sehr schönes haus - schöne materialien, schöner grundriss, schöne typo. einfach (und) gut!
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staubmeier | 26.05.2016 20:18 Uhr@d.teil
wer meint, detailgestaltung hätte nur was mit
materialwahl (holz, teppich) zu tun, in dessen schulbau
in B oder HH
möchte ich mein kind nicht schicken müssen.