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27.01.2020
Portugal trifft Schweiz
Schule von Ricardo Bak Gordon und Bernhard Maurer in Romanshorn
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g.k. | 28.01.2020 17:24 Uhr#5 Entschuldigung
Werter Kollege,
man kann sich nicht selber entschuldigen, sondern man kann um Entschuldigung b i t t e n.
Dass dies aufrichtig geschieht ist an und für sich selbstverständlich. Wenn Sie die Aufrichtigkeit dabei besonders hervorgeheben fragt man sich, ob Sie ansonsten nicht so ganz aufrichtig sind wenn Sie um Entschuldigung bitten.
Ferner frage ich mich, ob die von Ihnen als "gummihälisg" geschmähten Kollegen Sie darum gebeten haben sich bei den schweizer Kollegen für sie zu entschuldigen, oder ob das eine unkluge Übergriffigkeit Ihrerseits ist, für die sie sich entschuldigen sollten ?
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Reinhard04 | 28.01.2020 14:42 Uhrfeine Töne
Meine liebe schweizer Arbeitskollegen - ich als zugezogener Wahlschweizer möchte mich für meine gummihälsigen Arbeitskollegen aufrichtig entschuldigen. Den Kommentaren zu urteilen, kennt man nur architektonische Marschmusik - das Œuvre der feinen Töne scheint völlig unbekannt.
Chapeau für das gelungene Projekt.
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ol_wei | 28.01.2020 08:24 Uhrwas ich nicht verstehe...
...wieso immer noch in der klassischen klassenraumsituation denkt. moderner schulbau: ja, gerne, aber dann doch bitte auch mit einem modernen unterrichtskonzept
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auch ein | 27.01.2020 16:21 Uhrarchitekt
ganz gut gelungen,
nur die fassadenfarben sind sehr seltsam und müde......
sowieso wenn man das muster sieht.
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Davide | 27.01.2020 16:11 UhrInteressant
Die Innenräume, der Ausbau, die Materialien sind toll. Warum man erst drinnen merken darf, dass das Gebäude irgendwelche Qualitäten hat, verstehe ich nicht.
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Oli | 27.01.2020 16:05 Uhrzu wenig
Ich bin kein Freund von farbigen Kindergärten nur weil Kinder drin sind und von blauen Blubberfassaden für Schwimmbäder, aber zu wenig ist zu wenig:
Eine offensichtlich übertriebene Sachlichkeit schafft Treppenhäuser und Flure, die apokalyptisch anmuten und deren Holztüren verloren wirken.
Betritt man nun von diesen Endzeitbereichen die Klassenräume trifft man auf eine Mischung von konservativen Schrankeinbauten (abgesetzte Rahmen...) und recht modernen Fassadeninnenseiten (Holz, Beton, etc.). Als Überleitung (wenn es den als Witz gemeint ist) dienen die hölzernen Fußleisten auf weißer Wand. Ein architektonischer Raumzusammenhang ist nicht erkennbar.
Ach ja, der Portugiese durfte auch noch was beisteuern: Die Innenhöfe klingen nach Algarve und die Fassade besteht aus wunderbar ortsfremden, bezuglosen und nebenbei farblich grauenhaften Fliesen. Warum? Ist doch klar, weil Portugal für Fliesen steht. So wie Deutschland für Gartenzwerge.
Es sieht alles aus und klingt wie ein schlechter Scherz! Die Schüler werden leider nicht lachen.
Gute Kombi: Schweizer Sachlichkeit mit portugiesischen Einflüssen.
Wächst ja noch: Baum im zentralen Patio.
Der Salão bildet zusammen mit dem Patio den Kern des Schulgebäudes.
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claus | 30.01.2020 23:24 Uhrfallende zeit
beeindruckendes haus, auch denn die klassenräume etwas aus der zeit gefallen wirken. über die fassade mag man sich streiten, einerseits gut proportioniert und scheinbar qualitativ umgesetzt. die farbe erscheint mir dann aber doch extrem modisch, das könnte in 10 jahren total altbacken aussehen. ob das (wie auch die klassenräume) für ein schulhaus nicht am ende unter umständen ein kompliment ist, wäre vielleicht sogar diskussionswürdig...