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19.05.2011
Lernen in Graugelb
Schule von Huber Staudt in Berlin
Schnell ging es, und doch scheint das Ergebnis gelungen: Erst im Mai letzten Jahres berichteten wir über die Grundsteinlegung eines Erweiterungsbaus des Friedrich-Engels-Gymnasiums in Berlin-Reinickendorf (siehe dazu BauNetz-Meldung vom 17. Mai 2010), nun kann heute bereits die Eröffnung gefeiert werden. Der Neubau für das fünfzügige Ganztagsgymnasium entstand nach Plänen von huber staudt architekten (Berlin).
Der dreigeschossige Neubau mit zwölf Klassen- und drei Gruppenräumen sowie einer Mensa mit Küche ergänzt das gründerzeitliche Hauptgebäude und einen Erweiterungsbau aus den 1970er Jahren. Der Haupteingang orientiert sich zum Schulhof nach Osten, ein Nebeneingang für Abendveranstaltungen nach Westen.
Eine zentrale Treppe bildet die Besonderheit des neuen Schulgebäudes. Sie beginnt im Erdgeschoss „frei“ und mündet in den beiden Obergeschossen in die Treppenhalle. Ein Oberlicht sorgt für natürliches Licht von oben. Große Fensteröffnungen gewähren Ausblicke aus der Treppenhalle über die Flure in den Außenraum. Eine Empore lädt zum Verweilen ein.
Die Flure „drehen“ sich um das zentrale Treppenhaus. Da, wo die Flure an die Fassade stoßen, öffnen sich Arbeitsplätze mit eingebauten Möbeln für Schüler und Lehrer. Großformatige Fenster mit davor angeordneten Loggien öffnen Blicke zu markanten Orten in der Umgebung: der „weißen Stadt“, einer Berliner Großsiedlung der zwanziger Jahre des Schweizer Architekten Rudolf Otto Salvisberg sowie weitläufigen Sportanlagen und einer alten Eiche auf dem Schulhof.
Die Außenhaut des Mauerwerkbaus bildet heller graugelber Backstein aus Dänemark. Der Neubau entstand nach nur 19-monatiger Bauzeit zu Gesamtkosten von rund 2,8 Million Euro.
Der dreigeschossige Neubau mit zwölf Klassen- und drei Gruppenräumen sowie einer Mensa mit Küche ergänzt das gründerzeitliche Hauptgebäude und einen Erweiterungsbau aus den 1970er Jahren. Der Haupteingang orientiert sich zum Schulhof nach Osten, ein Nebeneingang für Abendveranstaltungen nach Westen.
Eine zentrale Treppe bildet die Besonderheit des neuen Schulgebäudes. Sie beginnt im Erdgeschoss „frei“ und mündet in den beiden Obergeschossen in die Treppenhalle. Ein Oberlicht sorgt für natürliches Licht von oben. Große Fensteröffnungen gewähren Ausblicke aus der Treppenhalle über die Flure in den Außenraum. Eine Empore lädt zum Verweilen ein.
Die Flure „drehen“ sich um das zentrale Treppenhaus. Da, wo die Flure an die Fassade stoßen, öffnen sich Arbeitsplätze mit eingebauten Möbeln für Schüler und Lehrer. Großformatige Fenster mit davor angeordneten Loggien öffnen Blicke zu markanten Orten in der Umgebung: der „weißen Stadt“, einer Berliner Großsiedlung der zwanziger Jahre des Schweizer Architekten Rudolf Otto Salvisberg sowie weitläufigen Sportanlagen und einer alten Eiche auf dem Schulhof.
Die Außenhaut des Mauerwerkbaus bildet heller graugelber Backstein aus Dänemark. Der Neubau entstand nach nur 19-monatiger Bauzeit zu Gesamtkosten von rund 2,8 Million Euro.
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