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04.12.2020
Scheune oder Dörfchen?
Schule in St. Gallen von Felgendreher Olfs Köchling
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Fragesteller | 07.12.2020 15:00 UhrWarum
Das Projekt ist doch erfrischend schön. Die Vielzahl an kritik zeigt ja auch, dass es eigen und gut ist, sonst gäbe es nicht so viele Neider mit sonderbaren Kritiken. Für alle die hier so gerne wüten über die Tatsache, dass es noch die kontextuelle und narrative Architektur gibt, die so gut gemacht ist, dass Decken und WÄnde von EInbauten wilder technik freigehalten werden konnten, empfehle ich mal die Meldung des Wettbewerbes auf Amrum zu komentieren, dort darf man kritisieren. Hier darf man anerkennend staunen.
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solong | 07.12.2020 13:39 Uhrdr. ... des erstaunens
... ihre vorliebe für das saunieren ... erklärt dann die ... art ihrer kommentierungen ... zu heiss ... zu sauerstoffarm ...
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STPH | 07.12.2020 13:34 Uhr@11ixamotto
also ich bin mir ziemlich sicher, das Dr. Yikes seine Beiträge zur wegen und für Sie schreibt.
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STPH | 07.12.2020 13:01 Uhr@10Reinhard04
War positiv und fortschrittlich gemeint im Sinne der heutigen Umnutzung oder auch eines Lofts was Wohnung als auch Büro sein kann. Kirche kann Kita sein, oder unspezifischer Vielzweck.
Im Kontrast dazu kann man viel auffällig Modernes auch unter Profilneurose verbuchen.
Wenn äußerliche Erkennbarkeiten verschwinden, radiert, reduziert werden bleibt der Gemeindekörper als Gesamtraum, als Kontinuum, ein gemeinsames zuhause. Das ist dann ein ganz großes Raumthema wieder ganz im Sinne der Moderne.
Bibliotheken sind schon auf dem Weg zum multiuse, der Schmelze der realen Welt ins Netz, die jetzt hinter meinem Phone liegt.
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ixamotto | 07.12.2020 12:11 Uhr@Dr.Yikes
Es ist schon erschütternd, immer wieder aufs neue ihr als 'architekturkritik' schlecht getarntes menschenverachtungsgeballere lesen zu müssen.
dass sie nicht in der lage sind, statistiken so zu interpretieren, dass daraus evidenz-basierte intelligible schlussfolgerungen resultieren, ist ihnen ja schon tausendfach in diesem forum nachgewiesen worden sie argumentieren in etwa so stichhaltig wie ein aluhutträger mit QAnon-Pullover. sehr zeitgeistig eigentlich, immerhin.
ob der leistungsabfall der schweiz in der pisa-studie etwas mit dem holz-in-holz-interieur einer schweizerischen schule zu tun hat? eher nicht, das wissen sie ja selbst, sie schlingel. ob ihre boshaftigkeiten etwas mit zunehmender verzweiflung am alltag unter lockdown-bedingungen zu tun hat? eher nicht, sie waren schon vorher so.
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Reinhard04 | 07.12.2020 10:46 Uhr@STPH
Kontext mit Camouflage gleichzusetzen - ein gewagter Ansatz
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auch ein | 07.12.2020 10:28 Uhrarchitekt
ist schon sehr "holzig" das ganze....eine unterscheidung zwischen wand-decke- boden fehlt mir, aber das ist "geschmackssache".
schöne geometrien, gute proportionen und klar funktionierende grundrisse.
aber auch wenn genug platz ist: nie eine dicke stütze in die achse des einganges stellen ;-)
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STPH | 05.12.2020 18:28 Uhrauch eine Reduktion
Eine Schule die weder unbedingt modern noch wie eine Schule aussehen will. Eher wie ein Holzverarbeitender Betrieb, vielleicht umgenutzt. Sich also einfach zwischen die umliegende Typologie schiebt bis auf die Größe. Versucht im Dorf unterzugehen. Keine weiteren Akzente. Der Landschaft den Vortritt lässt.
Reduktion als Chamouflage, Tarnung.
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Dr. Yikes | 05.12.2020 11:15 UhrDie Schwuz
Die Schweiz wird ihrem Ruf als Epizentrum des schlechten Architekturgeschmacks wieder einmal mehr als gerecht. Diese Holz-in-Holz-Interieurs sind so unkreativ, wie die zunehmend übergewichtigen Schüler, die hier in den Pausen ihre Depressionen wegmampfen müssen (24% der Jugendlichen in der Oberstufe sind übergewichtig wtf)
Laut Pisa-Studie befindet sich die Leistungsfähigkeit der eidgenössischen Schülerschaft seit ca. 2010 im freien Fall.
Lichtblick: sollte der Corona-Lockdown zurückkehren, könnte man aus der Anlage im Handumdrehen eine riesige Sauna-Landschaft machen. Gut für's Immunsystem. Also ich wäre dabei.
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Slurry | 04.12.2020 23:40 UhrLobhudelei
Trotz aller Hymnen für dieses Projekt sollten sich die Lobredner vorstellen, wie 260 Schüler in diesem verbreiterten Flur die Treppe (Bild 6) in der Pause erreichen werden.
In dem Musikzimmer möchte ich unter diesem Dach-Licht nicht unterrichtet werden und welcher Lehrer freut sich in dem mittleren Oberlichtzimmer auf die Vorbereitung der nächsten Unterrichtsstunde ???
Grundriss und Schnitt ist immer unter "Betriebsbedingungen" zu beurteilen und nicht grafisch.
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Baukultur | 04.12.2020 21:14 UhrDanke!
Der ewige Blick hinüber und auch die Arbeit in und für die Schweiz scheinen sich für die drei und ihr Team absolut ausgezahlt zu haben.
Es ist toll zu sehen, dass ein Berliner Büro, die Baukultur der Schweiz bereichert hat. Die hiesige dann sowieso. Mein Favorit fürs Kaninchen und für die wesentlichen Preise, die wir auch hier zu vergeben haben. Wirklich großes Kino. Kompliment!
PS: Der Raum unter dem geschwungene Dach scheint mir absolut spannend zu sein, gerne hätte ich auch diesen noch gesehen. Ein einziges Bild von Außen ist auch sehr sparsam, aber vielleicht kommt da ja in den nächsten Monaten noch mehr.
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ixamotto | 07.12.2020 15:06 Uhr@STPH #13
um so trauriger