Pünktlich zum Ende der Sommerferien in vielen Bundesländern erreicht uns die Meldung über einen kleinen Schulwettbewerb in Frankfurt am Main.
Die Georg-Büchner-Schule liegt im Stadtteil Bockenheim und ist eine integrierte Gesamtschule mit über 1.000 Schülern. Im Hof der Schule befindet sich ein freistehendes Gebäude aus den 70er Jahren, in dem die Verwaltung und die naturwissenschaftlichen Fachräume untergebracht sind. Dieses Bauteil wird wegen nicht zu behebender funktionaler Mängel abgebrochen.
Wettbewerbsgegenstand war die Errichtung eines Neubaus als Ersatz für den Altbau mit Fachräumen für Chemie und Physik sowie zugehörigen Sammlungsräume, eine Aula mit kleiner Bühne, die Schulverwaltung sowie Flächen für WC- und Technikräume. Für die Dauer der Bautätigkeit wird der Altbau weitergenutzt und erst nach Fertigstellung abgebrochen.
An dem beschränkten Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren hatten zehn Büros teilgenommen. Die Jury unter Vorsitz von Peter Cheret kürte folgende Preise:
1. Preis: Bock + Sachs Architekten, Berlin
2. Preis: Heribert Gies, Mainz/Zürich
3. Preis: Marius Puppendahl, Olfen, club L 94, Köln
Ankauf: hgp Architekten, Frankfurt/Main, Frankfurt a. M.