Der offizielle Titels des Verfahrens „Neubau Werkstätten Klotzenmoorstieg in Hamburg“ klingt etwas sperrig, weshalb uns die Umschreibung „Wettbewerb Winterhuder Werkstätten“ schon auf Grund der Alliteration besser gefällt. Aufgabe des bereits am 15. Juli entschiedenen, nicht offenen Wettbewerbs war der „Entwurf von Werkstätten für Behinderte in zwei Bauabschnitten sowie die Planung der Außenanlagen“. Das Raumprogramm umfasste dabei ca. 2.700 Quadratmeter. Die Jury unter Vorsitz von Ulrich Zeiger kürte unter 19 Arbeiten diese Sieger:
- 1. Preis: Schneider · Schumacher, Frankfurt am Main, GTL Landschaftsarchitekten, Kassel
- 2. Preis: SEHW Architekten, Hamburg
- 3. Preis: BKS Architekten, Lübbecke/Hamburg, Kortemier · Brokmann Landschaftsarchitekten
- Anerkennung: Meyer und Partner Architekten, Bayreuth
- Anerkennung: SSP Planungsgesellschaft, Waldkirchen
- Anerkennung: Heydorn · Eaton Architekten, Berlin
Aus der Jurybeurteilung des ersten Preises: „Gelobt wird die ortsverträgliche Einbindung in die Umgebung. Die drei Werkstattbereiche sind durch die Kammstruktur auch von außen ablesbar. Die innere Grundrissorganisation ist als dreibündige Anlage klar ablesbar und ermöglicht eine gute Orientierung.
Durch die Kammstruktur ergibt sich eine kleinteilige Fassadengliederung mit einfachen, gut proportionierten Details und ebenso gut gewählten Materialien. Insgesamt leistet die Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Aufgabenstellung.“
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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Klaus | 29.09.2010 13:15 UhrBOOM
Man fragt sich wirklich wieso der zweite Preis dem ersten nicht vorgezogen wurde da dieser augenscheinlich am besten mit dem Grundstück harmoniert. die zwei anderen beiträge könnten nicht "klotziger" sein.