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08.01.2009
Farbensatte Langelinie
Sauerbruch Hutton gewinnen in Kopenhagen
An der Langelinie sitzt Dänemarks Wahrzeichen auf einem Stein im Wasser: die Kleine Meerjungfrau. Bald bekommt die Top- Sehenswürdigkeit Kopenhagens ernsthafte Konkurrenz. Gerade ist dort der Wettbewerb für ein Bürogebäude auf der Langelinie entschieden worden. Dieses gesellt sich zum Siegerentwurf zweier Hochhäuser von Steven Holl, dem LM-PROJEKT. Er gewann bereits im Oktober den Wettbewerb zu einem „dramatischen neuen Hafeneingang“ (siehe BauNetz-Meldung vom 10. November 2008).
Aus dem jetzigen Wettbewerb gingen zwei gleichwerige Gewinner hervor:
Sauerbruch Hutton (Berlin)
Lundgaard & Tranberg (Kopenhagen)
Aus der Projektbeschreibung von Sauerbruch Hutton Architekten: „Der Neubau ist Teil der städtischen Umwandlung der Hafen-Docks Marmormolen und Nordhavn in eine nachhaltige ‚Stadt der Zukunft‘. Das 15.000 Quadratmeter große Bürogebäude ist als Nullenergiehaus konzipiert. Dort wird die Zentrale der FIH-Bank untergebracht sowie Büros, Konferenz-Zentrum und Restaurant. Unser Vorschlag ist die Kombination der einfachen Volumen eines Lagerhauses mit den Funktionen eines Up-to-date-Bürogebäudes.
Ein zentrales Foyer mit einem großen Atrium macht leichte Orientierung möglich und macht den Blick in die Hafen-Umgebung möglich. Alle öffentlichen Funktionen (Konferenzräume, Auditorium und Cafeteria) befinden sich im Erdgeschoss und sind direkt von der großen Lobby erreichbar. Zu besonderen Anlässen können größere Veranstaltungen auf mehreren Ebenen rund um die skulpturale Treppe stattfinden. An jedem Arbeitsplatz ist die individuelle Kontrolle aller ökologischen Faktoren einschließlich der natürlichen Lüftung möglich.“
Unklar ist zum Zeitpunkt allerdings noch, welcher Entwurf umgesetzt wird.
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