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19.11.2013
Eyecatcher Experimenta
Sauerbruch Hutton gewinnen in Heilbronn
• 1. Preis: Sauerbruch & Hutton, Berlin
• 2. Preis: Wilford & Schupp, Stuttgart
• 3. Preis: Wulf Architekten, Stuttgart
Der Juryvorsitzende sagte nach der Entscheidung: „Der 1. Preis ist ein ‚Eyecatcher‘, der seine außergewöhnliche Nutzung von außen mit einer spektakulären Architektur signalisiert“.
Ähnlich äußern sich auch die Architekten Sauerbruch Hutton zu ihrer Arbeit: „Der Entwurf orientiert sich an dem Wunsch nach einem markanten Neubau, der sich zugleich in den stadtlandschaftlichen Kontext integriert. Die architektonische Sprache des neuen Science-Centers ist durchaus eigenwillig und unterstreicht seine exponierte Lage auf einer Insel im Neckar. Seine Raumstruktur ist jedoch so angelegt, dass der umgebende Stadt- und Landschaftsraum für den Besucher intelligent gerahmt und als Erlebnis zelebriert wird, und sich das Gebäude mit seiner Umgebung räumlich und visuell gut verzahnt.“
Die Architekten wollen dabei einen Großteil der geplanten Erweiterung unterirdisch unterbringen, um den Solitärcharakter des „Hagenbucher Speichers“ zu erhalten, in dem die Experimenta seit 2009 untergebracht ist. Die Außenhaut des kompakten oberirdischen Neubaukörpers besteht aus transparenten und transluzenten Bereichen – wobei die Räume der „Raum-Zeit-Spirale“ geschosshoch verglast sind, während die transluzente Haut der „Themenwelten“ als Struktur aus polygonalen Kunststoffschalen konzipiert ist.
Der Neubau auf der Heilbronner Kraneninsel soll bis 2017 errichtet werden.
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