Wie die Bankengruppe KfW am 8. Juli 2004 bekannt gab, ist der von ihr ausgelobte Wettbewerb für den Neubau „West-Arkade“ entschieden worden. Aus einem Bewerberkeis von 19 Architekturbüros wählte das Preisgericht, dem unter anderem Hilde León (Berlin) und Georg Hagen (Nürnberg) angehörten, folgende Preisträger:
- 1. Preis: Sauerbruch Hutton Architekten (Berlin)
- 2. Preis: RKW Rohde Kellermann Wawrowsky (Düsseldorf)
- 3. Preis: Auer + Weber + Architekten (Stuttgart)
Das Grundstück für die Erweiterung des Hauptgebäudes der KfW liegt im Frankfurter Westend an der Zeppelinallee/Ecke Bockenheimer Landstraße am Rande des Palmengartens. Durch den Neubau soll die Zusammenführung aller Standorte der Bankengruppe erreicht werden. Ziel für das Gebäudekonzept ist neben einem „modernen“ Erscheinungsbild eine flexible Nutzbarkeit. Eine besondere Aufgabe bestand für die Architekten in der Ausschöpfung der städtebaulichen Rahmenbedingungen - 14 Geschosse (56 Meter Höhe) für das Hochhaus, fünf Geschosse für die Blockrandbebauung, maximale BGF von 18.500 Quadratmetern - für 550 Büroarbeitsplätze. Welcher der drei preisgekrönten Entwürfe umgesetzt werden soll, steht noch nicht fest.