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23.02.2023
Luxuskonsum in zweiter Reihe
Santiago Calatrava plant in Düsseldorf
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Anton Schedlbauer | 24.02.2023 15:37 UhrDas letzte Refugium
Halböffentlicher Raum mit eigenem Sicherheitskonzept innen. Außen klebt die letzte Generation als "Living Flossis".
Dass nur Platiniums eingelassen werden, versteht sich von selbst.
Das Personal ist in Yamamoto gekleidet.
Besonderes Highlight ist die Farbexplosion des inkludierten Candy-Stores.
Ausgewählte Key-Accounts können direkt in den rahmenlos verglasten, in die Shopping-Allee integrierten Car Park fahren. Ihr ganz privates Shopping-Erlebnis!
Kunden aus Übersee können gerne Ihr Automobil vorausschicken. Sie landen auf dem Hubschrauberdeck, shoppen nach Lust und Laune, betreten vergnügt bei Raumtemperatur Ihre eigene frisch gereinigte Limousine und lassen Ihr wohlverdientes Shoppingerlebnis anmessen ausklingen. Ihre Bags sind bereits im Auto verstaut.
Selbstverständlich bekommen die Damen Bag-Clutches Ihrer Lieblingsgeschäfte passend zu Ihrem Outfit. Man will ja schließlich nicht mit leeren Händen dastehen.
So gut!
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euro Arbeit | 24.02.2023 12:57 Uhr@solo ng
Wenn vom Himmel gefallene Shoppingcenter "Euro" (sic) Häuser kaputtmachen, dann hat das nichts mit Neidkultur zu tun. sondern mit offensichtlich berechtigter Sorge um den Bestand. Düsseldorf ist im Zentrum alles in allem noch ein ziemlich intakter Stadtraum. Jahrmarktsarchitekturen werden diesen nicht verbessern. Die Stadt ist ein Mosaik aus vielen sehr guten Einzelleistungen, die in der Summe als Ensembles funktionieren. An denen Arbeiten auch vermutlich die meisten Kommentarschreibenden hier leidenschaftlich. Dagegen wir auch ihr kurzatmiger "Zweizeiler" zur Verteidigung von 90er-Jahre-Popausrutschern nichts ändern.
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solong | 24.02.2023 10:51 Uhrangesichts ...
so viel gebauter langweile ... so viele "neidkommentare" ... konzentriert euch lieber auf euro arbeit ... um "schönes" zu schaffen
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ixamotto | 24.02.2023 08:28 Uhr...
stadt als beute.
und arcseyler schwurbelt bizzares zeug. kaufhausmusik
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Jürgen Freitag | 24.02.2023 06:58 UhrCalatrava
Ja, Düsseldorf braucht Dorfarchitekten, damit das Kleinkarierte und Spiessige der 60er noch lange erhalten bleibt.
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Intakte Stadt | 23.02.2023 20:28 Uhr@ arcseyler
Hier ist gerade nicht "alles kaputt". Der Klotz wird zum Abriss eines intakten und feinteiligen Ensembles auf der Königstrasse (nicht der Allee) führen. Zu guter journalistische Qualität hätte hier seitens des Baunetz gehört, nicht nur das Primärmaterial des Investors zu zeigen, sondern auch ein paar Bilder zum Bestand.
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Gaudinho | 23.02.2023 20:07 UhrCalatrava...
Boulevard. Schade schade, dass es nur noch um Namen geht.
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BabsiMarie | 23.02.2023 20:01 UhrShopping Center - Grauenhaft
Ein weiteres Shopping Center in der Innenstadt - völlig überflüssig, zumal die schon lange nicht mehr state of the art sind.
Düsseldorf braucht faire Planungsbedingungen und keine großformatige Architektur.
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Harald Wennemar | 23.02.2023 18:38 UhrWettbewerbskultur
Ein Projekt in dieser Lage und Dimension, und der damit verbundenen Verantwortung gegenüber dem Stadtbild an der Düsseldorfer Halsschlagader, hätte einen anständigen Planungswettbewerb verdient. Dann - und nur dann - könnte es sich auch selbstbewusst der öffentlichen Kritik stellen.
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Hirsch | 23.02.2023 18:02 UhrPassage ok
Innen hui,
außen pfui, aber sowas von. Unglaublich unförmiger Klopps. Nicht genehmigen!
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arcseyler | 23.02.2023 17:33 Uhr.......
Düsseldorf als die Stadt der modernen Architektur im Land. Hier dürfen Promis klotzen weil alles kaputt war. In dieser Konsequenz bewundernswert.
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auch ein | 23.02.2023 17:01 Uhrarchitekt
anruf vom immobilienentwickler:
"hey santiago, erinnerste dich an mich? wir bräuchten so ein fächerdingens wie in new york oder valencia oder überall sonst. sieht so cool nach licht und luxus aus. und die fassade bischen rundgenudelt. wir brauchen das prädikat STARARCHITEKT, keine sorge, planen musste das nicht, das macht unser wald- und wiesenarchitekt"
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Hinrich Schoppe | 23.02.2023 16:43 UhrUnnötig
Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen.
Höchstens noch wie verblendet ein Architkekt von seiner eigenenr Hybris (oder dem gebotenen Geld) ist, dass er solche Statements von sich gibt.
Natürlich kann man so etwas machen (man denke an den Speer´schen Vergleich, und Geld hat noch immer schön gemacht), aber dann kann man im stillen Kämmerlein an seinem Nobelhobel schnitzen und sich solche von Unkenntnis strotzenden Statements gefälligst sparen.
Danke.
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Modernist | 01.03.2023 13:55 Uhr@Bildredaktion
Wieso gibt es eigentlich Bild 4 UND 5?