Am 14. April 2000 wurde in Dresden der Sächsische Staatspreis für Architektur und Bauwesen 2000 vergeben. Das Bewertungsgremium unter dem Vorsitz von Dorothea Becker entschied sich unter den 32 Einsendungen für das Projekt Landesfinanzrechenzentrum im Dresdner Norden an der Stauffenbergallee. Das vom Freistaat Sachsen in Auftrag gegebene Projekt wurde nach den Plänen des Braunschweiger Architekturbüros Dohle + Lohse von dem Dresdner Unternehmen Heilit und Woerner ausgeführt. Der Neubau des Landesfinanzrechenzentrums ist in ein ehemaliges Kasernengelände integriert. Dabei wurde viel Wert auf die Wahrung des Grünraums und die Nutzung ökologischer Mittel gelegt. Die Jury lobte vor allem die städtebaulich gelungene Einbindung in das Umfeld, die klare Erschließung und die hohe Innenraumqualität durch Lichthöfe und direkten Bezug zur umgebenden Landschaft und Bebauung. Das Projekt werte die Örtlichkeiten durch „richtungsweisende“ Gestaltung auf.

Modellfoto: Staatliches Vermögens- und Hochbauamt Dresden

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